(wm) Unsere Abteilung Kampfkünste Tokugawa des PSV Cottbus ’90 e.V., begab sich gemeinsam mit dem Doitsu-Budo-Kwai e.V. auf den Weg nach Stegen bei Freiburg, um am Jahresabschlusslehrgang teilzunehmen. Trotz einiger Schwierigkeiten auf der Strecke und damit einhergehenden Verzögerungen, erreichten wir am späten Nachmittag unser Ziel. Wer noch genug Energie hatte und von der Autofahrt nicht erschöpft war, konnte am Abendtraining teilnehmen während die anderen Kampfkünstler bereits ihre Zimmer bezogen. Beim leckeren Abendessen wurden dann die Strapazen der langen Autofahrt in guter Gesellschaft abgelegt.

Frisch gestärkt und ausgeschlafen machten wir uns am nächsten Morgen auf zur offiziellen Eröffnung des Lehrgangs. Beide Tage sollten mit vielen Interessanten Einheiten gespickt sein, welche von einer Vielzahl an Teilnehmern besucht wurden. Hochrangige Referenten unterrichteten hierbei unter anderem in den Kampfkünsten Bo-Jutsu, Combat Arnis, Iaido, Jiu-Jitsu, Karate, Sai- und Tonfa-Jutsu sowie Tai Chi und Wu-Shu. Dabei wurde in den angebotenen Einheiten stets zwischen Kihon, Kata, Combat und Bunkai sowie verschiedenen Stilen und Formen variiert, um ausreichend Abwechselung bieten zu können. Da ein stabiles Fundament an Grundtechniken für das erlenen fortgeschrittener Techniken notwendig ist, wurde auch hierauf besonderes Augenmerk gelegt. Der Abschlusslehrgang konnte zudem mit weiteren, interessanten Einheiten auftrumpfen, bei denen beispielsweise die Kampfkünste Tonfa- und Bo-Jutsu in Partnerübungen und Anwendungen aufeinander trafen. Nach Herzenslust konnten hier Techniken mit dem Partner geübt und trainiert werden, welche im regulären Training zum Teil eher selten zu finden sind. Bevor dann dieser erste, sehr intensive Trainingstag in gemütlicher Runde ausklingen sollte, standen aber noch Prüfungen an. Hier ist zu erwähnen, dass unser Trainer Mathias Rühlicke erfolgreich seine Prüfung zum 2. Kyu Bo-Jutsu mit starker Willenskraft und Durchhaltevermögen ablegte. Herzlichen Glückwunsch!

Auch am nächsten Tag sind die Einheiten mit fortgeschrittenen Techniken und Anwendungen weitergeführt worden. So ist beispielsweise in den Waffenlosen Kampfkünsten der Kampf gegen mehrere Gegner trainiert und geübt worden, während man sich in den Waffenkünsten höherer Kata und Partneranwendungen widmete. Vollgepackt mit diesen unzähligen Eindrücken, Feinheiten und dem zum Teil neu erlernten Wissen, machten wir uns dann am Sonntag zur Mittagszweit schweren Herzens zurück auf den Heimweg. Gern wären wir länger geblieben und hätten auch den zweiten Trainingstag bei weiteren interessanten wie auch teils lustigen Gesprächen wie vom Vorabend ausklingen lassen. Denn sind es genau diese Momente, während des Trainings aber auch danach, welche für Inspiration, neue Blickwinkel und die Stärkung der freundschaftlichen Beziehung zu den verschiedenen Dojos, Kampfkünsten und nicht zuletzt den zahlreichen Teilnehmern sorgt, welche wir sehr schätzen. Wir freuen uns bereits darauf, auch im kommenden Jahr 2023 die Reise nach Stegen aufs neue anzutreten.

Wir möchten uns auf diesem Wege nicht nur beim Veranstalter, dem ASC Freiburg für die ausgezeichnete Planung und Versorgung während des Lehrgangs bedanken, sondern auch bei den zahlreichen Referenten und Meistern, welche sich mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung und Expertise stets um ein vorankommen und fördern sämtlicher Teilnehmer bemühen.

Nachtrag: Lieber Leser, bei diesem Beitrag handelt es sich um einen sogenannten „ReUpload“ (erneute Veröffentlichung), da der Autor beim überarbeiten der Bilder die ursprüngliche Version versehentlich gelöscht hat. (wm)
Jahresabschlusslehrgang FUYU Taikai der DAKO/IMAF

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