Unser alljährlicher Besuch auf Schloss Mitsuko steht an. Zwei Kleinbusse mit Leuten aus der Iaido- und Kendo-Gruppe nahmen die doch recht lange Reise nach Schloss Mitsuko, das liegt in der Nähe von Teterow (MeckPom), auf sich. Aber mit Frische und Mut für einen Aufenthalt in japanischer Hochkultur.
Die Gastgeber sind zurecht stolz auf den einzigen Shinto-Hain in Deutschland mit über 27.000 qm Fläche. Allein diesen zu erleben, ist diese Reise wert. Jedes Jahr wird er um neue Gestaltungen angereichert. Die Ausstellungen im Schloss wechseln auch jährlich, so dass es einen weiteren Grund für diese Reise gibt. Dieses Mal waren unter anderem Werke aus Anlass des 90zig jährigen Jubiläums von Prof. Heinrich Radeloff zu sehen. Höchst imposant!
Der Hauptgrund ist jedoch unsere eigene Vorführung, die einzig für uns organisiert wird. Dieses Jahr sollte es mit 4 Iaidoka und danach 6 Kendoka stattfinden und in einem Workshop-Angebot enden. So lief es dann auch. Eine Augenweide unweit des Teehauses, dass in den letzten zwei Jahren entstanden ist. Eine gute Stunde zeigten unsere Gruppen, was wir in den Samurai-Kampfkünsten so treiben: Kata, Partnerübungen, Kämpfe…
Umrahmt wurde die Veranstaltung für uns mit einem japanischen Mittagessen, dass Ralph Tepel, der derzeitige künstlerische Leiter des Förderverein deutsch-japanischer Freundeskreis Todendorf e.V., für uns mit seiner Crews zubereitet hatte. Vor unserer Rückfahrt gab es dann noch köstlichen Kuchen, Kaffee und Tee, damit wir gut gestärkt die Heimreise antreten können.
Eine besondere Ehre war dabei die Anwesenheit von Prof. Radeloff selbst und der Namensgeberin für das Schloss Mitsuko Radeloff. Das Leuchten in den Augen des Prof. war hoher Lohn für unsere Gruppe.
Auf ein 10-tes Mal, das ist schon vereinbart und darf etwas besonderes werden.
Unsere Bilder von der Veranstaltung seht Ihr hier.