Höhepunkte im Jahr 2022


50. Kangeiko des DKenB

(mxs) Der Tag begann um 6:30 Uhr mit dem Asa Geiko, dem Früh-Training. Dabei ließen wir unsere ganze Energie für den Tag heraus, so dass man sich bei den nächsten Einheiten voll konzentrieren konnte. Das Frühtraining ging bis 7:30 Uhr, danach gab es dann eine Frühstückspause. Nach der Frühstückspause ging es dann mit dem Training unter Koda, Kunihide Sensei (8. Dan Kendo) weiter. Darin zeigte er uns 2 Stunden lang das richtige ausführen von Schlagtechniken mit Men, Suburis, Kiri Kaeshi und das richtige kombinieren von Renzoku Waza (Doppel/Mehrfach Techniken). Danach ging es in die Mittagspause bis 14:30 Uhr. Folgend übernahm den Arita, Yuji Sensei (7. Dan) das Training. Er vertiefte mit uns das Gelernte vom Vormittag, ging jedoch zusätzlich noch auf Oji Waza (Kontertechniken) ein, welche wir folgend im Ji-Geiko, mit dem deutschen National Team, trainieren konnten. Dies war dann auch schon, um 17:30 Uhr, das Ende des ersten Trainingstages. Im weiteren Verlauf des Abends konnten sich alle beim gemeinsamen Abendessen noch weiter unterhalten, entspannen oder auf ihre Zimmer zurückziehen und neue Energie tanke. Viele nutzten auch die Möglichkeit der Sauna (inklusive der Autor vom Text). Am zweiten Tag ging es ähnlich los. Die erste Trainingseinheit, das Asa Geiko, weckte auch noch die letzten Teilnehmer auf, welche bereits mit den Auswirkungen des Vortages zu kämpfen hatten. Es bereitete uns alle auf das Training für diesen Tag vor. Ein großer Bestandteil war vor allem das Kiri Kaeshi. Im Anschluss, gegen 10:00 Uhr, folgte das Vormittagstraining, welches aus Kakari Geiko (Angriffstraining) bestand. Koda Sensei fungierte hierbei wieder als Leiter der Einheit. Nach dem Mittagessen, gegen 13:30 Uhr, sollten dann die Kyu-Prüfungen abgelegt werden. Zu großer Freude bestanden alle die angetreten sind. Unter anderem wurden 2 Prüfungen für den 2. Kyu sowie eine Prüfung zum 5. Kyu abgelegt. Bis zum Abend folgte dann ein Techniktraining unter Yuji Sensei. Es wurde das Timing der Schläge und der Fußtechnik trainiert. Damit sollte dann auch schon der 2. Tag enden. Der 3. Tag startete etwas anders als die vorhergehenden Tage. Der Vormittag wurde zwar ähnlich gestaltet und wir übten Suriage-Techniken (Wegschlagen des gegnerischen Schwertes und sowie Kontern, beim Angriff des Gegners), jedoch fand am Nachmittag kein weiteres Technik-Training statt. Stattdessen wurden 3 Ereignisse ausgetragen: Als erstes ein Kinder- und Jugendturnier. Als zweites die Shia-Auswahl des deutschen Nationalteams. Dies war vor allem spannend, da es viele Kämpfe mit verschieden leistungsstarken Gegnern gab. Selbst das Zuschauen war sehr lehrreich und spannend. Als drittes wurden dann Dan-Prüfungen abgehalten. Unter anderem wurde hier ein 5. Dan geprüft. Es sehr faszinierend mit ansehen zu können, was den Unterschied zu einem hohen Dan Träger und einem leistungsstarken Nationalteam Kämpfer ausmacht. Am Abend fand dann eine Abschiedsparty statt, wo allen bestandenen Dan Prüflingen gratuliert und ihre Urkunden überreicht wurden. Ebenso wurde der deutsche Nationalkader vorgestellt. Es ist jeweils ein Team in der Kategorie Männer, Frauen und Jugend aufgestellt worden. Des Weiteren wurde den Senseis noch für ihre Mühe und ihren Einsatz gedankt, uns in den vergangen Tagen so ausgiebig zu trainieren. Den restlichen Abend wurde gefeiert. Am Abreisetag fand noch ein letztes Training statt, bevor alle wieder den Heimweg antraten.


Abschlusslehrgang Stegen

(wm) Unsere Abteilung Kampfkünste Tokugawa des PSV Cottbus ’90 e.V., begab sich gemeinsam mit dem Doitsu-Budo-Kwai e.V. auf den Weg nach Stegen bei Freiburg, um am Jahresabschlusslehrgang teilzunehmen. Trotz einiger Schwierigkeiten auf der Strecke und damit einhergehenden Verzögerungen, erreichten wir am späten Nachmittag unser Ziel. Wer noch genug Energie hatte und von der Autofahrt nicht erschöpft war, konnte am Abendtraining teilnehmen während die anderen Kampfkünstler bereits ihre Zimmer bezogen. Beim leckeren Abendessen wurden dann die Strapazen der langen Autofahrt in guter Gesellschaft abgelegt. Frisch gestärkt und ausgeschlafen machten wir uns am nächsten Morgen auf zur offiziellen Eröffnung des Lehrgangs. Beide Tage sollten mit vielen Interessanten Einheiten gespickt sein, welche von einer Vielzahl an Teilnehmern besucht wurden. Hochrangige Referenten unterrichteten hierbei unter anderem in den Kampfkünsten Bo-Jutsu, Combat Arnis, Iaido, Jiu-Jitsu, Karate, Sai- und Tonfa-Jutsu sowie Tai Chi und Wu-Shu. Dabei wurde in den angebotenen Einheiten stets zwischen Kihon, Kata, Combat und Bunkai sowie verschiedenen Stilen und Formen variiert, um ausreichend Abwechselung bieten zu können. Da ein stabiles Fundament an Grundtechniken für das erlenen fortgeschrittener Techniken notwendig ist, wurde auch hierauf besonderes Augenmerk gelegt. Der Abschlusslehrgang konnte zudem mit weiteren, interessanten Einheiten auftrumpfen, bei denen beispielsweise die Kampfkünste Tonfa- und Bo-Jutsu in Partnerübungen und Anwendungen aufeinander trafen. Nach Herzenslust konnten hier Techniken mit dem Partner geübt und trainiert werden, welche im regulären Training zum Teil eher selten zu finden sind. Bevor dann dieser erste, sehr intensive Trainingstag in gemütlicher Runde ausklingen sollte, standen aber noch Prüfungen an. Hier ist zu erwähnen, dass unser Trainer Mathias Rühlicke erfolgreich seine Prüfung zum 2. Kyu Bo-Jutsu mit starker Willenskraft und Durchhaltevermögen ablegte. Herzlichen Glückwunsch! Auch am nächsten Tag sind die Einheiten mit fortgeschrittenen Techniken und Anwendungen weitergeführt worden. So ist beispielsweise in den Waffenlosen Kampfkünsten der Kampf gegen mehrere Gegner trainiert und geübt worden, während man sich in den Waffenkünsten höherer Kata und Partneranwendungen widmete. Vollgepackt mit diesen unzähligen Eindrücken, Feinheiten und dem zum Teil neu erlernten Wissen, machten wir uns dann am Sonntag zur Mittagszweit schweren Herzens zurück auf den Heimweg. Gern wären wir länger geblieben und hätten auch den zweiten Trainingstag bei weiteren interessanten wie auch teils lustigen Gesprächen wie vom Vorabend ausklingen lassen. Denn sind es genau diese Momente, während des Trainings aber auch danach, welche für Inspiration, neue Blickwinkel und die Stärkung der freundschaftlichen Beziehung zu den verschiedenen Dojos, Kampfkünsten und nicht zuletzt den zahlreichen Teilnehmern sorgt, welche wir sehr schätzen. Wir freuen uns bereits darauf, auch im kommenden Jahr 2023 die Reise nach Stegen aufs neue anzutreten. Wir möchten uns auf diesem Wege nicht nur beim Veranstalter, dem ASC Freiburg für die ausgezeichnete Planung und Versorgung während des Lehrgangs bedanken, sondern auch bei den zahlreichen Referenten und Meistern, welche sich mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung und Expertise stets um ein vorankommen und fördern sämtlicher Teilnehmer bemühen.


Weihnachtsfeier in der Abteilung

(wm) Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und wir befinden uns inmitten der Adventszeit. Viele Menschen nutzen diesen Abschnitt des Jahres, um mit Freunden, Bekannten und der Familie zusammen zu kommen, sich auszutauschen, vielleicht sogar etwas Ruhe zu finden und bereits Pläne für das neue Jahr zu schmieden.

Wie bei einer großen Familie, setzt sich auch unsere Abteilung aus vielen Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Geschichten zusammen. Und so waren nicht nur alle Kinder samt Eltern dazu aufgerufen, in dieser vorweihnachtlichen Zeit im Dojo zusammen zu kommen, sondern natürlich sämtliche Vereinsmitglieder unserer Abteilung.

Doch bevor es an das gemeinsame verzehren der zahlreich mitgebrachten Speisen, Leckereien und Getränke gehen sollte, wollten wir die Gelegenheit nicht verstreichen lassen, um eine kurze Vorführung aus den verschiedenen Sparten zu zeigen und uns bei allen Mitgliedern, Trainern und Unterstützern zu bedanken. Ohne euch wäre all dies nicht möglich gewesen. Habt vielen Dank für die geleistete Arbeit!

Angelockt durch den Duft der zahlreichen Kekse und der festlichen Stimmung, stattete kurzfristig auch noch der Weihnachtsmann, welcher sich zufällig auf der Durchreise befand, unserem Dojo einen Besuch ab. Viele Kinder waren aber gut vorbereitet und konnten den Weihnachtsmann mit Liedern, Gedichten und sogar der einen oder anderen Kata-Form aus dem Training beeindrucken. Als Dankeschön bekamen sie dafür eine kleine Aufmerksamkeit zu naschen, bevor dann pünktlich zu Heiligabend die Geschenke vom Weihnachtsmann unter dem heimischen Weihnachtsbaum gelegt werden.

Leider konnte der Weihnachtsmann nicht bleiben, um gemeinsam mit Kindern, Eltern, Trainern und allen Vereinsmitgliedern das umfangreiche Buffet zu plündern. Dafür versprach er aber, im nächsten Jahr gern wieder bei einer so tollen Truppe vorbeizuschauen.

 


Offene Halle in Cottbus mit Kenshinkai Berlin

(ms) Am Freitag konnten wir uns über den zweiten Besuch der HEMA Truppe des Dojo Kenshinkai Berlin bei uns in Cottbus freuen. Gemeinsam mit Fechtern seiner Gruppe nahm Gregor, der Trainer der HEMA-Gruppe des Dojo Kenshinkai, an unserem Training am Freitagabend teil. Dieser konnte dann noch sehr gelungen im Jimmies Diner bei guten Burgern abgeschlossen werden.

Um die Reise noch lohnender zu machen, setzten wir dann am Samstagvormittag mit einem weiterem vierstündigem Training nach. Gemeinsam sahen wir uns dabei spezifische Techniken aus dem Fechtbuch „Peter von Danzig“ an. Und selbstverständlich wurden viele Gefechte ausgetragen.

 

Nach nun zwei Besuchen der Berliner in Cottbus und einem Besuch von uns in Berlin freuen wir uns sehr über diesen wachsenden Kontakt zwischen unseren Vereinen. Wir hoffen schon bald wieder gemeinsam fechten zu können.

 

 

 


9. Dan-Vorbereitungslehrgang der DWF

(wm) Auch im diesen Jahr konnten unsere Kempoka dank der Hilfe von Sensei Heinz-Jürgen Naß einen erfolgreichen Dan-Vorbereitungslehrgang durchführen. Gleich 18 Kempoka in verschiedenen Graduierungs-und Altersklassen sind angetreten, um sich den 4 großen Bereichen des Prüfungsprogrammes zu stellen. Unter der professionellen Leitung des Großmeisters sind dabei nicht nur das vorhandene Wissen und Techniken gefestigt und verfeinert, sondern auch neue Anreize zum Reflektieren, nachdenken und ausarbeiten für die Teilnehmer gesetzt worden.

Nicht nur beim gemeinsamen Mittagessen, sondern auch beim Abendessen in gemütlicher Runde, konnte man bei lockeren Gesprächen trainingsrelevante Themen erörtern sowie über allerlei private Interessen reden und somit den ersten Trainingstag ausklingen lassen. Natürlich sollte es am nächsten Tag genauso energiegeladen weitergehen wie des Tages zuvor. Und somit wurde auch am Folgetag fleißig mit viel Spaß und Elan trainiert.

Für dieses außerordentliche Engagement, die Geduld und Ausdauer welches uns von Sensei Naß entgegengebracht wird, möchten wir uns an dieser Stelle ausdrücklich bedanken. Wir freuen uns darauf, bereits im kommenden Jahr einen weiteren Dan-Vorbereitungslehrgang durchführen zu dürfen.


20. Fest der 100 Trommeln in Chemnitz

(se) Mit großer Erwartung gings es für mich zum „20. Fest der 100 Trommeln“ ins „Kraftwerk“, einem soziokulturellem Verein in Chemnitz. Ausrichter und Einladende waren „Hibiki-Daiko“, eine Taiko-Truppe in Chemnitz mit der wir seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden sind.

Bei der zweitägigen Veranstaltung wird in drei verschiedenen Workshops mit weit über 100 Trommeln geübt, geprobt, gespaßt und zum Schluss gemeinsam das Ergebnis in einem abendlichen Konzert präsentiert. Außerdem spielen „Hibiko-Daiko“ dann noch ein spannendes Konzert. Soweit, so üblich.

Im diesjährigen Taiko-Workshop, zu dem ich eingeladen war, übte erneut Sayuri Ito ein Stück mit uns ein, das es in sich hatte. Schon beim Zusammentragen der Trommeln wurde einem mulmig. Fast 60 Fasstrommeln füllten den Saal für die 30 Teilnehmenden. Irgendwie ging der Aufbau sehr strukturiert vonstatten, aber warum? Das wurde dann schnell mit dem Beginn des Trainings klar. Sayuri hatte sechs ihrer Schülerinnen mitgebracht, die wussten wie alles von statten geht. Den Grund der Teilnahme erfuhren wir am folgenden Abend. Das einzustudierende Stück hatte Sayuri Ito „San Daiko“ benannt, also „Drei Trommeln“. Und so spielten alle auf drei Trommeln, der vor einem, auf der des linken und der des rechten Nachbarn. Was für eine Aktion!

Nach insgesamt zehn Stunden Üben und vielen lustigen, inspirierenden Übungen und Katas, den zusammengesetzten vier Strophen waren alle einigermaßen „durch“ – aber glücklich. Am Sonnabendabend stand dann die Präsentation der Workshops an und unser Taiko-Stück war der erste Höhepunkt. Im Anschluss folgten die Solostücke der Dozenten anderer Workshops. Aber dann wurde uns klar, warum Sayuri ihre 6 Schülerinnen mitgebracht hatte. Zum Jubiläum überbrachte sie ihr Ständchen – 45 Minuten volle Kanne Taiko auf die Ohren! Furios! Mit unendlich vielen Inspirationen für unsere Taiko-Gruppe! Daran schlossen sich die Gastgeber mit einer ebenso intensiven Vorstellung an. Ein begeisternder Abend!

Mit vielen Anregungen und inspirierenden Ideen für unsere nächsten Trainingseinheiten in der Taiko-Gruppe und voller Freude über diese Erfahrungen kehrten wir in der Nacht nach Hause zurück.

Danke an Hibiki-Daiko, dass wir dabei sein durften.

Links:
Hibiki Daiko e.V. | Taikoschule Chemnitz
Amaterasu-Taiko


Vereinslehrgang in des 1. AKV Zwickau

(sp) Am frühen Samstag Morgen machte sich eine Gruppe aus 8 Mitgliedern der Abteilung Kampfkünste Tokugawa des PSV Cottbus ’90 e.V. auf dem Weg nach Zwickau, um an den dort angesetzten Lehrgang teilzunehmen.

Nach einem sehr herzlichen Willkommen und einer kurzen Absprache durch den Dojo Leiter des 1. AKV Zwickau, Renshi Marcus Schubert, ging es auch schon direkt los.

Im Combat Arnis wurden verschiedene Anyos trainiert und insbesondere das Zusammenspiel zwischen Armen und Beinen, sowie die Ausführung und Präzision der Techniken, verfeinert. Weiterhin sind ausgefallene Partnerübungen und freie Anwendungen thematisiert worden, welche anschließend mit viel Kampfgeist und Konzentration von den Teilnehmern geübt wurden. Zum Schluss ging es noch in das Kampftraining, hier lag der Fokus auf dem Ausweichen von Schlägen, was im richtigen Freikampf von großer Bedeutung sein kann. Die Meister übten im Doppelstockkampf verschiedene technische Ausführungen. Zahlreiche Partnerwechsel sorgten dafür, dass Schüler und Meister verschiedener Dojos zusammen trainieren konnten.

Unter der Leitung von Mike Roth, 3. Dan Bo-Jutsu und Martin Schoradt, 1. Dan Bo-Jutsu, wurden in verschiedenen Leistungsstufen die Besonderheiten der Kata Mitsu no Kon erarbeitet. Viel Wert wurde dabei auf Distanz und Position zum Gegner gelegt.

In der 2. Einheit Bo-Jutsu stand das große Thema Kampf auf dem Plan. Wieder wurde in verschiedenen Leistungsstufen trainiert und dabei ging es bei so einigen Kämpfen ordentlich zu Sache.

Die 3. Einheit war sogleich auch die letzte Einheit. Hier hieß es nochmal die letzten Reserven mobilisieren und alles geben. Auf dem Lehrplan stand erneut die Kata Mitsu no Kon, aber diesmal führten die Trainer Maik und Martin alle Schüler noch tiefgründiger in die Besonderheiten der Kata.

Ziemlich geschafft, aber dennoch Glücklich darüber neues Wissen gelernt sowie alte Bekannte wieder gesehen zu haben, traten alle Kämpferunserer Abteilung den Heimweg an.


 

Deutsche Meisterschaft 2022 der DAKO in Vetschau

(wm) Bereits um 8 Uhr trafen sich unsere Wettkämpfer am Samstagmorgen im Dojo, um noch die letzten Sachen in den Fahrzeugen zu verstauen, bevor es auf in Richtung Vetschau ging. Das Ziel war die Deutsche Meisterschaft der Deutsch-Asiatischen Kampfkunstorganisation – kurz DAKO, welche an diesem Wochenende durch das Zanshin-Dojo Vetschau e.V. unter der Leitung von Peter Kaun ausgerichtet wurde.

Während sich unsere Dojo-Leiterin direkt nach Ankunft um organisatorische Feinschliffe bei der Anmeldung kümmerte, begann das restliche Team Stellung neben dem Doitsu-Budo-Kwai e.V. zu beziehen. Wie schon bei zahlreichen Veranstaltungen zuvor wollten wir zeigen, dass das Budo unsere Vereine selbst bei Wettkämpfen freundschaftlich miteinander vereint und Cottbus nicht nur eine Sportstadt für Ball- und Breitensportarten ist, sondern eben auf für den Kampfsport und die Kampfkünste! Aber auch das Zanshin Dojo Vetschau e.V. selbst sowie der 1. AKV Zwickau e.V. traten mit einer Fülle von Teilnehmern an.

Die Meisterschaft wurde pünktlich um 10 Uhr durch Grußworte vom Veranstalter selbst sowie durch Shihan H.-D. Rauscher eröffnet. Auch Vertreter der Stadt Vetschau ließen es sich nicht nehmen die zahlreichen Teilnehmer an diesem Samstagmorgen zu begrüßen und wünschten allen viel Erfolg bei ihren Disziplinen!

Der Vormittag war geprägt von Wettkämpfen in Kata Einzel- und Synchronformen sowie in Partneranwendungen, wohingegen der Nachmittag ganz im Zeichen von Kämpfen selbst stand. So gab es hier spannende Gefechte unter anderem im Combat Arnis, Bo-Jutsu und Kickboxen aber auch in zahlreichen anderen Kampfsportarten.

Aufgrund der zahlreichen Teilnehmer und den verschiedenen Disziplinen wurden die Siegerehrungen in zwei Etappen durchgeführt. Bei beiden Siegerehrungen sollte es unseren Wettkämpfern jeweils möglich sein, mehrere Plätze auf den Siegertreppchen zu erringen. Insgesamt sind wir an diesem Tag mit 5x Gold, 13x Silber und 16x Bronze nachhause gefahren. Die erfolgreichsten Teilnehmer aus unserem Dojo waren dabei Johannes Goldammer und Pascal Schoof, welche unabhängig voneinander jeweils 1x Gold, 1x Silber und 1x Bronze erzielen konnten. Herzlichen Glückwunsch euch beiden!

Wir möchten uns bei allen befreundeten Vereinen, dem Ausrichter der Meisterschaft samt Orga-Team selbst sowie unserem Shihan H.-D. Rauscher und der DAKO für diese gelungene Veranstaltung danken. Wir freuen uns bereits auf die hoffentlich nächste Meisterschaft im Jahr 2023!


Mitgliederversammlung vom 05.10.2022 

(kg&wm) Am 05.10.2022 führte unsere Abteilung die jährliche Mitgliederversammlung durch. Neben einen Rückblick auf die Veranstaltungen, Prüfungen, Lehrgänge und Ereignisse der letzten Jahre und der Entlastung des Vorstandes durch die Mitglieder gab es im diesem Jahr auch einen sehr emotionalen Abschied sowie die Wahl einer neuen Abteilungsleitung. Nach 12-jähriger Leitung der Abteilung Kampfkünste „Tokugawa“ des PSV Cottbus `90 e.V. ist der bisherige Vorsitzende der Abteilung Raimo Ermler nicht erneut zur Wahl angetreten. Vielmehr ist zur zukünftigen Konstellation des Vorstandes ein Vorschlag an die Mitglieder der Versammlung unterbreitet worden, welcher mit einer Wahlbeteiligung und Zustimmungsquote von 100 % angenommen wurde. Wir begrüßen Katja Gransalke als neue Abteilungsleiterin, welche bereits in den letzten Jahren als stellvertretende Leiterin der Abteilung im Verein tätig war und Raimo bei all seinen Aufgaben tatkräftig unterstützt hat. Als Stellvertreter fungiert das bisherige Vorstandsmitglied William Maja. Als Kassenwart dürfen wir auch weiterhin Dr. Michael Bock begrüßen, welcher bereits in den letzten 12 Jahren in seiner Funktion hervorragende Arbeit geleistet hat. Auch das bisherige Vorstandsmitglied Marcus Schulze wurde erneut in den Vorstand gewählt. Als Neuzugänge und zukünftige Unterstützung des Vorstandes begrüßen wir Birgit Bock sowie Toni Schneidereit, welche zusammen mit dem neu gewählten Vorstand auf mehrere Jahre Kampfkunsterfahrung sowie ihre Tätigkeit als ehrenamtliche Trainer zurückblicken und stolz sein können. Auch zukünftig wird die Abteilung im Sinne von Raimo Ermler sowie im Sinne des Begründers der Abteilung Kampfkünste „Tokugawa“ Hagen Clement durch den neu gewählten Vorstand fortgeführt. Bestehende Freundschaften und Verbindungen werden weiter gestärkt, neue Kontakte geknüpft, neue Impulse gesetzt und der Geist des Budo weitergelebt! An dieser Stelle soll jedoch auch Platz sein für ein paar Worte für und über unseren jetzt ehemaligen Dojo-Leiter Raimo Ermler. Raimo Ermler hat die Abteilung vor 12 Jahren in einer für die Abteilung und die Mitglieder schweren Zeit übernommen und dann unermüdlich gearbeitet, um diese im Sinne des Dojo-Begründers Hagen Clement, im Sinne des PSV Cottbus `90 e.V., im Geiste des gelebten Budo und im Sinne aller Mitglieder der Abteilung weiterzuführen und in den darauffolgenden Jahren weiterzuentwickeln. Er hat so viele Dinge in diesen 12 Jahren erreicht, dass es schon fast unmöglich scheint. Doch er hat es geschafft! Mit seiner unermüdlichen Art hat er nicht nur das Dojo vorangebracht, in vielen Gremien abseits des Dojos mitgewirkt, sich persönlich weitergebildet und das neben Familie und Beruf. Wir können zu seinen Errungenschaften aufschauen, wie wir es auch zu dem Dojo-Leiter, Trainer, Sportler, Freund, Zuhörer, Kampfkunstbegeisterten und Menschen immer getan haben und weiter tun werden. Wir sind dankbar, was er mit seiner wertschätzenden, freundlichen, manchmal fordernden, immer motivierenden und nie verzagenden Art erreicht hat. Wir werden gemeinsam mit allen Trainern und Mitgliedern seinem Beispiel folgen. Wir können an dieser Stelle den Dank kaum in Worte fassen. Der emotionale Abschied und die stehenden Ovationen der letzten Veranstaltungen und des gestrigen Abends zeigen nur einen kleinen Einblick in die Bedeutung, die Du für uns hattest und immer haben wirst. Danke Raimo.

 


17. SOGO-BUDO-TAIKAI Bundeszentrallehrgang in Cottbus 

(wm) Am 24. und 25.09.2022 veranstaltete unsere Abteilung Kampfkünste „Tokugawa“ im PSV Cottbus ’90 e.V. den nunmehr 17. Bundeszentrallehrgang Sogo-Budo-Taikai in Cottbus. Insgesamt wurden 127 Teilnehmer aus 17 befreundeten Dojos und 8 verschiedenen Bundesländern sowie aus 2 angrenzenden Nachbarländern gezählt. Dabei konnte die Veranstaltung mit einer großen Dichte an Referenten und Meister aufwarten, so dass in allen angebotenen Sparten ausgiebig trainiert und unter der professionellen Anleitung von Budo-Experten Fortschritte erarbeitet wurden. Bevor der Lehrgang offiziell durch Shihan H.-D. Rauscher gemeinsam mit unserem Dojo-Leiter Raimo Ermler und den eingeladenen Referenten durch Grußworte eröffnet wurde, gestattete uns jedoch unsere Taiko-Gruppe einen Auszug ihres Repertoires und spielte pünktlich um 10 Uhr mehrere energiegeladene Stücke, um durch den Klang der Trommeln alle Teilnehmer zusammen zu rufen sowie den letzten Rest an Müdigkeit aus den Körpern der Kämpfer zu treiben. In japanischer Manier erhielten alle Referenten nach der Eröffnungsrede ein Gastgeschenk, um bereits im Vorfeld für die anstrengende und vor allem ehrenamtliche Arbeit an diesem Wochenende zu danken. Allerdings sollte es nicht nur bei Geschenken für die Referenten bleiben, denn auch unser Dojo-Leiter Raimo Ermler wurde für seine mühevolle und äußerst erfolgreiche Arbeit der letzten 12 Jahre symbolisch mit dem Überreichen eines Bokkens von der stellvertretenden Abteilungsleiterin Katja Gransalke, auf dem auch nochmal die Worte des Dankes in japanischer Schrift vermerkt wurden, für sein außerordentliches Engagement geehrt. Energiegeladen und mit sehr viel Beifall wurde sodann die Veranstaltung bei sonnigem Wetter erfolgreich eröffnet. Auf mehreren Flächen der Sporthalle des Niedersorbischen Gymnasiums Cottbus war es möglich, nach Herzenslust in den verschiedenen Sparten zu trainieren, während natürlich zu jederzeit auch die Möglichkeit bestand in den anderen angebotenen Bereichen hineinzuschauen und mitzumachen. Vor allem die jüngsten der Teilnehmer wollten an diesem Wochenende ordentlich Gebrauch von dem vielfältigen Angebot machen. Unter Anleitung der Referenten, aber auch dank der Hilfe vieler Meister von befreundeten sowie des eigenen Dojos, konnten die Disziplinen Karate, Combat Arnis, Bo-Jutsu, Iaido, Jiu-Jitsu, Judo, Shaolin Kempo und Kobudo durchgeführt werden. Ebenfalls Erfolge haben an diesem Wochenende einige Budoka erzielt, welche zur Prüfung bei diesem außerordentlich angenehmen Herbstwetter angetreten sind. So möchten wir an dieser Stelle auch nochmal allen Prüflingen zu ihren Bestandenen Prüfungen gratulieren. Unter anderem legten unsere Trainer der Abteilung Kampfkünste „Tokugawa“ Stephan Pielahn die Prüfung zum 4. Dan Bo-Jutsu sowie Mathias Rühlicke die Prüfungen zum 2. Dan Tonfa und 2. Kyu Bo-Jutsu ab. Herzlichen Glückwunsch! Da natürlich während und nach dem schweißtreibenden Training die Versorgung nicht zu kurz kommen durfte, wurde wie gewohnt an beiden Tagen während des Lehrgangs die Verpflegung mit Getränken und leckeren Speisen durch das Teehaus Schöpe übernommen. Zum Abschluss des ersten Trainingstages verlegten wir das gemeinsame Abendessen dieses Jahr ins „Podium“. Hier konnte dank der exzellenten Organisation, vor allem auch dank des Teams vom Podium selbst, wirklich jeder Gast einen Platz finden und der Samstagabend vom Trainingswochenende in entspannter und ausgelassener Atmosphäre bei einer Vielzahl von Gesprächen zum Ausklang gebracht werden. Natürlich durfte aber hier auch ein leckerer Nachtisch nicht fehlen, welcher an der einen oder anderen Stelle persönlich an die Referenten überreicht wurde. Abschließend bleibt uns zu sagen, dass wir uns bei allen Referenten, Teilnehmern und Helfern für die tolle Zusammenarbeit und das großartige Wochenende bedanken möchten. Gern werden wir als Abteilung auch bei zukünftigen Veranstaltungen an diese Qualität anknüpfen, um ganz im Sinne des Budo diese einzigartige Gemeinschaft weiterzuführen.

 


Lichtecht und Wasserfest – Teamtag der Trainer

(wm) 3 lange Jahre mussten wir warten, bevor es uns wieder möglich sein sollte als Teambildende Maßnahme einen gemeinsamen Trainer Tag, für all unsere ehrenamtlich arbeitenden Trainer, organisieren und umsetzen zu dürfen. Und damit natürlich keine regulären Trainingseinheiten unter der Woche ausfallen mussten, haben wir diesen brav an einem Sonntag veranstaltet. Da manch einer die Zeit am Sonntag nutzt um genüsslich auszuschlafen, trafen wir uns erst um 10.30 Uhr am „Ollerlei“ in Straupitz. Nach einer kurzen Einweisung durch den Veranstalter sowie das einpacken einer kleinen Getränkeauswahl für die Pausen zwischendurch, machten wir uns sogleich auf dem Weg zum nahegelegenen Sportplatz. Kaum dort angekommen, wurden auch schon die ersten Teams durch einen kleineren Tauzieh-Wettkampf ausgelost. Während das Gewinnerteam sich als erste Disziplin im Bogenschießen samt Mini-Turnier probieren durfte, spielte das andere eine Partie Frisbee Golf. Im Anschluss wurden natürlich die Disziplinen getauscht. Während des äußerst wechselhaften Wetters, welches eher an einen April-Tag erinnerte und sich nicht zwischen Sonnenschein und leichtem Nieselregen entscheiden konnte, wurde natürlich auch für das leibliche Wohl mit verschiedenen Köstlichkeiten aus dem Spreewald gesorgt. Neben Schmalzstullen und eingelegten Gurken gab es unter anderem auch eine ordentliche Portion Straupitzer Leinöl, in welches frisches Brot getunkt und dieses danach zur Abrundung des Geschmacks mit Zucker oder Salz bestreut (oder ebenfalls getunkt) beziehungsweise nur mit dem Leinöl selbst gegessen wird. Zu all den Köstlichkeiten wurde auch noch eine sehr leckere Gurkensuppe gereicht, welche traditionell im kalten Zustand gegessen wird. In der Hoffnung für besseres Wetter, haben wir natürlich fleißig alles aufgegessen. Ob es was genützt hat, findet sich weiter unten im Text. Bevor wir uns dem großen Finale des ersten Kapitels vom Trainer Tag widmen konnten, hatten wir noch die Gelegenheit eine kurze Runde Cross Golf zu spielen sowie Blasrohrschießen erlernen zu dürfen. Und so manch ein Trainer hat hierbei vielleicht sogar verborgene Talente oder gar ein neues Hobby entdeckt. Jedenfalls gab es sehr viel Inspiration für kommende Veranstaltungen. Um das erste Kapitel am Tag abschließen zu können, traten wir gestaffelt als große Trainergruppe beim sogenannten Clout-Schießen an. Ziel ist es hierbei, aus einer festgelegten Entfernung mit dem Bogen in Richtung einer vorher abgesteckten Fläche zu schießen und seinen Pfeil möglichst nah im Zentrum dieser Fläche zu platzieren, welches durch eine Flagge gekennzeichnet wird. Die besondere Schwierigkeit hierbei besteht darin, dass mit jeder gespielten Runde die Fläche des abgesteckten Bereiches verkleinert wird. Jeder Schütze hatte pro Runde nur einen Pfeil und somit auch nur einen Versuch diesen bestmöglich zu landen! Bevor wir zum zweiten Kapitel aufbrachen, machten wir nochmal eine kurze Rast beim „Ollerlei“ und begaben uns im Anschluss zu einem nahegelegenen Kahnfährhafen. Bei strahlendem Sonnenschein nahmen wir Platz im Kahn und bewaffneten uns mit Kaffee und zahlreichen anderen Getränken, um so eine kleine Tour entlang der Wasserstraßen anzutreten. Doch sollte die Tour bereits nach wenigen Minuten durch einen stärkeren Regenschauer gestört werden. Lichtfest und Wasserfest wie wir als Trainer aber nun mal alle sind, ließen wir uns davon nicht unterkriegen und so wurde kurzer Hand eine Plane als Regenschutz genutzt und die Tour fortgesetzt. Beeindruckt durch unseren Teamgeist gab sich das Regenwetter vorerst geschlagen und so konnten wir noch einige schöne Momente und Anblicke der Umgebung bei strahlendem Sonnenschein genießen. Gut gelaunt von erheiternden Gesprächen und leckeren Getränken, mussten wir aber letzten Endes irgendwann wieder im Kahnfährhafen anlegen – und somit war auch bereits das Zweite Kapitel an diesem Tage abgeschlossen. Voller Elan machten wir uns dann nach einigen weiteren Gruppengespräche daran, zur letzten Location an diesem Tag aufzubrechen. Die Reise sollte hierbei in das nahegelegene Örtchen Neu-Zauche gehen, wo ein leckeres Buffet vom Grill nebst weiteren Spezialitäten und Salaten aus der Region auf uns warteten. Doch bevor hier aufgetischt wurde, gab es natürlich noch eine letzte Disziplin zu absolvieren – und Gott sei Dank im trockenen, da sich das Wetter zwischenzeitlich erneut für einen Regenschauer entschieden hatte. Mit Laser-Gewehren konnten unsere Trainer nochmal ihre Zielgenauigkeit und Treffsicherheit unter Beweis stellen. Und natürlich wurde auch hier die Schwierigkeit etwas erhöht, indem die Trefferfläche der Zielanlage deutlich verkleinert wurde. Gut gelaunt ließen wir dann schlussendlich den Tag beim gemeinsamen Abendessen in lockerer Stimmung ausklingen. Vielen Dank für diese prima Organisation und Planung. Der Trainer Teamtag wurde von allen Teilnehmen äußerst positiv aufgefasst – und natürlich haben sich viele Trainer für eine Wiederholung im nächsten Jahr ausgesprochen.


Halloren Cup 2022 – Der erste Kampf!

(IDK) Von den insgesamt 9 Teams waren wir, TokouMi, eines der ersten das kämpfen durfte. Da wir noch nicht viel Wettkampf Erfahrung haben, waren wir alle sehr nervös und aufgeregt, aber bereit jeder Zeit unser Bestes zu geben. Und natürlich waren wir auch gespannt, was auf uns so zukommen mag. Wir brannten darauf endlich zeigen zu können, was wir mit langen und harten Training in unserem Verein mit viel Spaß gelernt und harter Arbeit geleistet haben. Außerdem wollten wir zusammen, mit all den anderen Mannschaften, wertvolle sowie neue Erfahrungen sammeln.

Wir starteten auf der 2. Kampffläche als das weiße Team und haben als erstes gegen das rote Team  „Die fliegenden Fetzen“ gekämpft. Als erster in der Kampfesreihenfolge trat Max Schneider an, welcher mit großartiger Leistung auch den ersten Kampf gewann. Gegen den zweiten Gegner hat er leider verloren, aber bis zum Ende stark und sauber weiter gekämpft.

Als zweites trat Julia Lubosch an. Der Kampf ist mit einem Unentschieden, nach drei sehr langen und intensiven Minuten, beendet worden und beide Teams mussten neue Kämpfer ins Feld schicken.

Unsere dritte Kämpferin war Pauline Tatan. Mit großartiger Leistung und reichlich Kampfesgeist hat Sie den Gegner ordentlich unter Druck gesetzt und erschöpft, doch leider wurde der Kampf letzten Endes doch noch verloren.

Unsere vierte Kämpferin, welche im Anschluss die Fläche betrat, war Ioanna Danai Katsougiannopoulou. Sie hat gegen den dritten Kämpfer des gegnerischen Teams gewonnen und damit der ganzen Mannschaft einen neuen Motivationsschub gegeben, welche nun die nächsten Kämpfe mit sehr viel Aufregung und Spannung erwarteten. Auch gegen den vierten Kämpfer der fliegenden Fetzen, hat sie sich mit all den im Training gelernten Techniken durchsetzen und behaupten können.

Als letztes schickte daher das gegnerische Team den Taisho (Team Captain) aufs Feld. Obwohl dieser ein großer und erfahrener Kendoka ist, hat sich Danai nicht einschüchtern lassen und den Kampf bis zum Ende durchgezogen. Doch leider konnten wir hier den Kampf nicht für uns entscheiden.

Wie bereits das gegnerische Team zuvor, schickten auch wir nun als letzten Kämpfer unseren Taisho, Pascal Conrad, ins Rennen. Es kämpften also nun beide Team Captains gegeneinander. Mit schnellen und sauberen Techniken konnte der Kampf aber von unserem Taisho gewonnen werden. Und so holten wir an diesem Tag den ersten Sieg für unsere Mannschaft. Doch sollten noch viele weitere Kämpfe im Anschluss folgen.

Trotz der wenigen Wettkampferfahrung, welche wir haben, konnten wir die erste Runde für uns entscheiden. Alle Kämpfer, sowohl in der gegnerischen als auch in der eigenen Mannschaft, zeigten dabei eine tolle Leistung und großartigen Kampfgeist.

Nach diesem erfolgreichen Start machten wir uns für den Kampf gegen die nächste Mannschaft bereit, Kensekai, welchen wir nun mit noch mehr Aufregung als den vorherigen erwarteten.


1000 Tropfen, 1000 Schnitte, 1000 Schläge

(wm) Alles begann vor einer Dekade an Jahren mit einem simplen Fax, welches uns auf sehr poetische Art und Weise zu einem kleinen Landschloss mitten in Mecklenburg Vorpommern einlud. Und nun durften wir bereits zum zehnten Mal Gast in diesem wunderschönen Anwesen mit seinen liebevoll gestalteten Hain sein.

Angelegt und geplant wurde dieser Hain von Professor Heinrich Johann Radeloff, Namensgeberin für das Schloss ist seine Frau, Mitsuko Radeloff.

Sehr früh begaben wir uns auf die Reise und mehr als tausend Regentropfen sollten unseren Weg zum Schloss säumen. Doch kamen wir trockenen Fußes am Ziel an, wo wir sogleich recht herzlich empfangen wurden. Zur Stärkung aller gab es japanische Kost, welche nicht nur überaus lecker war, sondern auch genüsslich von allen verzehrt wurde. Aber gab es nicht nur Kost für den Bauch, sondern auch welche für Augen und Ohren.

Unter der künstlerischen Direktion von Ralph Tepel durften wir die aktuelle Ausstellung im Schloss Mitsuko, welche sich zu diesem Zeitpunkt mit dem Thema Minimalismus beschäftigt, ausführlich erkunden und begutachten. Ebenso neugierig wie die Ausstellung wurde auch der Hain von unseren Mitgliedern erkundet, welche zum ersten Mal mit auf die Reise gekommen sind.

Einmal im Hain angekommen, begannen wir alsbald mit den Vorbereitungen für unseren Auftritt. Neben den Kampfkünsten Kendo und Iaido sind wir zum diesjährigen Jubiläum auch mit einem Teil unserer Taiko-Truppe angerückt. Trotz des Regens, welcher uns Stunden zuvor begleitet hatte, ist der Boden im Hain jedoch trocken geblieben.

Wie in der Geschichte um Amaterasu beschrieben, welche mit Taiko-Trommeln aus ihrer Höhle gelockt wurde und wieder Wärme sowie Licht spendete, als diese als Sonne auf die Erde hinab schien, durchbrachen pünktlich zu Beginn unserer Vorführung unzählige Sonnenstrahlen die Wolkendecke.

Nach einer kurzen Ansprache begannen wir mit tausenden von Trommelschlägen die Veranstaltung einzuleiten. Passend zum Anfang spielten unsere Taiko-Trommler das Lied Hajimari, gefolgt von Isami Goma. Nach dem ersten Vorgeschmack, was da später wohl noch kommen würde, starteten die Iaidoka als Gruppe und zeigten Synchron-Kata aus dem Battoho-Bereich. Im Anschluss boten die Meister noch ausgewählte Kata aus der Seiza-, Tachiwaza- und Toho-Serie in Synchron sowie Einzelformen dar.

Auch wenn zu diesem Zeitpunkt bereits tausende von Schnitten durch die Luft säuselten, wurden zum Abschluss noch eine freie künstlerische Kata sowie eigens für diese Vorführung einstudierte Anwendungen mit dem Bokken dargeboten.

Nach diesem bereits ersten Eindrucksvollen Teil der Vorführung, machten sich sogleich die Kendoka für ihren Auftritt bereit. In voller Kendo-Rüstung wurden hier nicht nur mit tausenden von Shinai-hieben die Trefferzonen Men, Kote, Tsuki und Do gezeigt sondern auch durch den Kiyai akustisch verdeutlicht. Im Anschluss folgten Schaukämpfe, wobei die Kendo-Gruppe in zwei Teams eingeteilt wurde, welche in Einzelkämpfen im Punktesystem bis zum Sieg gegeneinander antraten. Untermalt wurden die Kämpfe mit seichtem Trommelklang, welcher nicht nur die Kendoka selbst, sondern auch das Publikum bei den Kämpfen zum Mitfiebern anspornte.

Zum Abschluss dieser überaus sportlichen Leistungen, ließen es sich unsere Trommler nicht nehmen mit minder weniger Trommelschlägen als zu Beginn das Ende der Vorführung einzuläuten. Neben dem selbst geschriebenen Stück Tanjobi Serenade, wurde zu guter Letzt die sehr energetische Geschichte von Reisbauern und Dämonen erzählt und das Publikum sowie die eigenen Vereinsmitglieder zum Mitmachen animiert.

Mit einem mächtigen Kiyai und großem Beifall beendeten wir die Vorführung, wobei wir im Anschluss noch Raum für Gespräche und Beantwortung von Fragen sowie dem Ausprobieren der Taiko-Trommeln boten.

Wir möchten uns nochmal vom ganzen Herzen bei der Familie Radeloff sowie Ralph Tepel und dem Förderverein Deutsch-Japanischer Freundeskreis Todendorf e.V. sowie dem Team vor Ort für diese einzigarte Möglichkeit, die daraus entstandene langjährige Freundschaft und vor allem für die immer sehr liebevolle Verpflegung bedanken. Für uns als Verein, welcher zum Großteil asiatische Kampfkünste betreibt, ist der Besuch auf Schloss Mitsuko immer wie eine kleine Japan-Reise inmitten in Deutschland. Vielen Dank.


Besuch vom JUKS e.V. Cottbus

(mr&ds) Am 01. August 2022 bekamen wir Besuch in unserem Dojo. 22 Kinder und 2 Betreuer vom JUKS e.V. Cottbus wollten sich informieren, was wir so in unseren heiligen 4 Wänden treiben und gemeinsam mit uns trainieren. Wir sprachen über die Herkunft der einzelnen Sparten im Verein und zeigten Ihnen die dazugehörigen Waffen. Auch wie man sie benutzt haben wir Ihnen vorgeführt. Mit viel Interesse nahmen Sie unsere Infos auf.

Nach einer kurzen Erwärmung schritten wir dann zur Tat und jeder Teilnehmer bekam einen Arnis Stick in die Hand. Damit konnte die eigene Geschicklichkeit geprüft werden. Das alles geschah unter der Anleitung von Sensei Daniel und Sensei Mathias. Nach 2 Stunden Training waren alle erschöpft und zufrieden.

Es hätte gerne durchaus länger gehen können, denn es kamen noch sehr viele Fragen. Doch leider war die Zeit viel zu kurz, um alle beantworten zu können. Wir freuen uns aber bereits auf den nächsten Besuch vom JUKS e.V. Cottbus! Am Ende sind die meisten zwar sehr ausgepowert, aber dafür mit einem guten Gefühl nachhause gefahren. gefahren.

 


Samurai Campo Stegen 2022

(wm) Alljährlich findet im wunderschönen Südschwarzwald das Samurai Camp in Stegen bei Freiburg statt, welches vom ASC Freiburg ausgerichtet wird. Auch in diesem Jahr begab sich eine kleine Delegation, bestehend aus Mitgliedern des Doitsu-Budo-Kwai e.V. sowie aus der Abteilung Kampfkünste Tokugawa des PSV Cottbus ´90 e.V., am Freitag gemeinsam auf die lange Reise in den Schwarzwald. Auch wenn die lange Anreise etwas beschwerlich war, freuten wir uns dennoch auf den bevorstehenden Lehrgang.

Bei wunderschönem sonnigem Wetter hatten wir die Möglichkeit am Samstag unter der Anleitung hochrangiger Referenten in den verschiedensten Kampfkünsten zu trainieren und unsere Techniken zu verfeinern, während wir in den Pausenzeiten mit allerlei Köstlichkeiten vom exzellenten Catering des ASC Freiburg verwöhnt wurden. So gestärkt konnte das Training stets energiegeladen auch bis zur letzten Minute absolviert werden. Genauso energiegeladen nahm unsere Trainerin Birgit erfolgreich an der Iaido-Prüfung zum 2. Dan teil. Herzlichen Glückwunsch!

Gekrönt wurde der dieser lange und ereignisreiche Trainingstag durch ein gemeinsames Abendessen im Gasthaus zur Sonne, wo eine heitere und recht ausgelassene Stimmung den langen und anstrengenden Trainingstag zum Ausklingen brachte. Leider war es uns aus krankheitsbedingten Gründen nicht weiter möglich auch noch am Sonntagstraining teilzunehmen, weshalb wir vorzeitige die Abreise antraten. Gerne wären wir noch länger geblieben, um weitere Trainingseinheiten bei allerbestem Wetter in dieser malerischen Landschaft zu genießen.

Wir möchten uns auf diesem Wege nochmal beim Ausrichter und dem Orga-Team, den Referenten und allen Teilnehmern für das gemeinsame Training, den vielen schönen Momenten und Gesprächen an diesem Wochenende bedanken. Wir freuen uns schon darauf, einige unserer lieb gewonnenen Freunde beim nächsten Lehrgang – wie zum Beispiel dem 17. Budo-Bundeszentral-Seminar-Ost am 24.-25. September 2022 in Cottbus – und natürlich auch bei allen folgenden Veranstaltungen wiedersehen zu dürfen!


Offene Halle Cottbus 2022

(ms) Besuch von der Berliner HEMA-Gruppe des Dojo Kenshinkai-Berlin.

Der historische Schwertkampf erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Neue Gruppen und Vereine gründen sich stetig. Auch in Berlin und bei uns in Brandenburg finden sich Schwertfechter und Fechterinnen immer öfter zum Fechten zusammen.

Nach langem Sehnen und Hoffen konnten wir uns am 9. Juli nun auf Besuch aus dem Berliner Dojo Kenshinkai freuen. Die HEMA-Gruppe des Dojos besuchte uns für unsere erste Offene Halle zum ungezwungenen fechterischen Austausch. Durch Gespräche und das Fechten mit neuen Fechtern und Fechterinnen lernen wir stets freudig etwas Neues über uns und unseren Sport.

Natürlich durfte dabei auch hier und da etwas herumgealbert und entspannt werden. So gab es neben hartem Schwerterklang auch leckeres Sushi zum Mittag und eine kleine Übungseinlage im bewaffneten Radschlagen mit Carl.

Wir hoffen sehr, dass es uns auch mit weiteren Fechtenden aus den benachbarten Bundesländern gelingt, regelmäßig solche Veranstaltungen auszurichten. Gerne stellen wir unsere Halle wieder zur Verfügung und würden uns ebenso über Einladungen zu anderen HEMA-Gruppen freuen.


12. Shaolin-Kempo-Camp mit Rekordbeteiligung beendet

(re) Was für ein Wochenende! Fast 70 Leute im 12. Shaolin-Kempo-Camp in Kolatka und dann auch gleich noch mal fast 30 beim Stadtfest in Cottbus bei einer Vorführung! Das gleichzeitig zu meistern, macht unseren Verein aus und alle sehr stolz!

Den Bericht vom Stadtfest konntet Ihr oben schon lesen. Hier nun ein Statement zu dem mittlerweile zum zwölften Mal stattgefundenen Shaolin-Kempo-Camp in Kolatka in Westpolen. Dorthin zieht es uns in den letzten Jahren schon mehrfach. Warum? Weil einfach diese Bedingungen für unser Training optimal sind. Romantisch im Wald und an einem Teich mit Badewiese und Spielflächen gelegen, sind wir vor Ort in verschiedenen Holzbungalows untergebracht, brauchen uns nicht um die Verpflegung kümmern und haben immerhin 300 qm Tatamifläche für unser Training zur Verfügung.

Also fahren wir am Freitag, den 17. Juni 2022, nach dem Arbeits- und Schulalltag erneut dorthin, um zwei Tage Shaolin Kempo zu trainieren und das Vereinsleben zu genießen. Dazu haben wir ans auch dieses Jahr wieder Gäste eingeladen und die „Roten Drachen“ aus Kleve und der „1. Shaolin Kempo Club Eversael e.V.“ sind dem gefolgt und nahmen die weite Reise vom westlichsten Zipfel Deutschland auf sich. Als Gasttrainer und Meister begrüßten wir in unserer Runde Heinz-Jürgen Naß (7. Dan Shaolin Kempo) und David Schwandt (2. Dan Shaolin Kempo). Aus den eigenen Reihen beteiligten sich Uwe, Tom, Nico, Luis (2. Dan) und Jaron (1. Kyu) als Trainer. Das ist reichlich Fachwissen für unsere immerhin 27 Kids, 6 Jugendlichen und 46 Erwachsenen. Viele der Erwachsenen sind dabei mitgereiste Eltern, die teilweise mit trainierten, einfach nur Erholung suchten oder, wie unsere Manja, die Kinder-Spiel-und-Spaß-Runde durchführten.

An den drei Tagen standen, wie immer, alle Säulen des Shaolin Kempo auf dem Programm. Beginnend mit Grundlagen folgten dann Formen, Kumite, Ippon-Kumite und Selbstverteidigung in unterschiedlicher Abstufung. Selbst am Sonnabendabend konnte die fortgeschrittenen Schüler und die Meister das Training nicht lassen und feilten an ihren Programmen für die nächste Prüfung.

Bei Temperaturen von täglich weit über 30 Grad Celsius kann an dieser Stelle die größte Hochachtung an alle Teilnehmenden ausgesprochen werden, dass sie durchgehalten haben und durch gemeinsame und Selbstfürsorge keine hitzebedingten Ausfälle verzeichneten. Geprägt war das Camp außerdem von großer Harmonie, vielen guten Gesprächen und Gemeinschaftsgeist.

Letztlich geht ein großes Dankeschön an alle Organisatoren und Teilnehmer für diese sehr schöne Zeit. Sicher findet nächstes Jahr ein weiteres Camp statt.

Die schönsten Bilder vom 12. Shaolin-Kempo-Camp seht ihr hier.



Heißer Tanz

(wm) Strahlender Sonnenschein, Temperaturen jenseits der 35°C und dutzende Menschen, die das 29. Cottbuser Stadtfest genießen. Nach mehrjähriger Zwangspause feiert die Stadt Cottbus endlich wieder und natürlich darf da die Abteilung Kampfkünste des PSV Cottbus ´90 e.V. nicht fehlen.

Trotz des heißen Wetters ließen wir es uns nicht nehmen, dem Publikum ganz unverhofft mit dem Klang unserer Taiko-Trommeln zum strahlenden Sonnenschein einzuheizen, ehe die Vorführung offiziell eröffnet wurde.

Als Kontrast zu der Lautstärke der „Miyas“ begann die Sparte Iaido mit einer Vorführung der Meister von Synchron- und Einzel-Kata, dessen Stille nur durch das markante Schnittgeräusch der Schwerter unterbrochen wurde.

Nach dem kurzen Cool-Down der eher ruhigeren Kampfkünste, brachte die Combat Arnis Gruppe das Publikum mit ihren schnellen und präzisen Techniken, die sowohl mit Arnis-Sticks als auch mit Macheten ausgeführt wurden, wieder ins Schwitzen. Trotz des warmen Wetters ließen es sich Meister und hochgraduierte Schüler nicht nehmen, einen Schaukampf in voller Schutzausrüstung darzubieten.

Ebenfalls mit schwerer Schutzausrüstung gab es im Anschluss actiongeladene Szenen, als unsere Fechter der Sparte HEMA Langschwert und Säbel ergriffen, um verschiedenste Techniken und Entwaffnungen wie auch einen Freikampf nach historischem Vorbild zu demonstriert. Und so begann sich der Kreis unserer Aufführung beim Stadtfest wieder zu schließen, denn das Ende der Veranstaltung wurde wie der Beginn durch Trommelschläge eingeleitet. Zum Abschluss wurde nicht nur ein traditionelles Stück von der Taiko-Gruppe dargeboten, sondern zusätzlich auch noch eine selbst komponierte Serenade.

Der aufmerksame Leser wird nun feststellen, dass  in diesem Jahr eine unserer Sparten nicht beim Stadtfest vertreten war. Während ein Teil unseres Dojos die Vorführung beim Stadtfest vollzog, fand zur selben Zeit das 12. Shaolin Kempo Camp in Kolatka mit fast 70 Teilnehmern statt. Mehr dazu findet ihr im gesonderten Beitrag.

Weitere Bilder vom Stadtfest seht ihr hier.

 

Sagennacht in Burg 2022

(ms) Nach der bedauerlichen 2 jährigen Pause, konnten wir dieses Jahr wieder an der Sagennacht in Burg teilnehmen. Vier Kämpfer und Kämpferinnen des PSV Cottbus Abt. Tokugawa nahmen als gute und böse Kämpfer an dem Spektakel in Burg am Bismarckturm teil. Wir freuten uns dem Ensemble wieder durch unsere Erfahrungen mit dem Schwert helfen zu können.
Im Bild von links nach rechts. Marcus, Uwe, Schauspieler Bryan Rothfuss, Wulf und Jasmin.

 


Bo-Jutsu Prüfung erfolgreich!

(re) Sichtlich erschöpft und aber glücklich trafen sich unsere Bo-Jutsu Schüler zum Fototermin nach der erfolgten Prüfung. Alle sechs stellten sich den drei Prüfern in einem aufwendigen Programm bestehend aus Grundlagen, Kata, Kumite und letztlich dem freien Kampf. Die Vorbereitung zahlte sich aus und so konnten alle die gestellten Ziele erreichen. Herzlichen Glückwunsch!


Endlich wieder Taiko Auftritt!

(re) Lange mussten sie sich gedulden, um wieder auftreten zu können. Aber nun geht es endlich los.

Für einen benachbarten Verein standen unsere Taikoka bereit, um ihre erlernten Stücke wieder zu geben. Und wie zum besonderen Dank, zeigte Amaterasu 天照 ihr Gesicht. Die Gastgeber und Gäste waren begeistert und unsere Gruppe hat weitere Erfahrungen gesammelt. Weiter So!


Gasttrainer bei den Kendoka

(re) Ohne großes Federlesen kam heute Stephan Hernschier (5. Dan Kendo) zu unseren Kendoka, um diese beim Training zu begleiten und selbst Impulse zu setzen. Stephan kennt uns aus den Lehrgängen in Dresden und da er sowieso in der Stadt war, kam dieses Treffen schnell zustande. Wir freuen uns auf eine baldige Fortsetzung.


Kulturreise in Dojo Stara Wieś 2022

Anreise

(kg) Endlich! Endlich! Endlich! – Nach drei Jahren konnten wir endlich wieder nach Stara Wieś in Polen fahren. Bereits 2018 und 2019 waren wir mit befreundeten Kampfsportlern aus anderen Dojos zu diesem wunderbaren Ort mitten in Polen aufgebrochen.

In diesem Jahr sind wir mit der bisher nie erreichten Teilnehmerzahl von 26 Meistern und Schülern sowie Familienangehörigen aus 5 verschiedenen deutschlandweit verteilten Dojos nach Stara Wieś am 09.04.2022 gegen 8 Uhr morgens am Dojo in Cottbus aufgebrochen. Mit 7 Fahrzeugen und Unmengen an Gepäck machten sich diese 26 Leute auf den Weg, um einige wertvolle Tage im polnischen Dojo Stara Wieś zu verbringen. Zwischen uns und dem Dojo lagen aber einige Stunden Fahrt. Wir sollten nicht ahnen, wie viele Stunden es werden würden. Wir hatten uns gefreut, dass wir 16.30 Uhr bereits im Dojo stehen würden.

Weit gefehlt! Nach mehreren Stunden auf der Autobahn mit Stau und 70 km Baustelle (am Stück) erreichten wir das Dojo knapp 17 Uhr. Es war ein wunderbares Gefühl nach den letzten Metern durch Wald und Feld das Dojo durch das große Torii befahren zu können.

Nach dem Ausladen des Gepäcks und dem Beziehen der einzelnen Häuser gab es ein leckeres Abendessen und erste Absprachen mit der Staff des Dojos. Am Abend konnten dann die ersten Saunagenießer den Abend bei heißen Temperaturen ausklingen lassen. Gemütlich beschlossen die einzelnen Häuser den Abend entspannt oder etwas feierlauniger bei einem schönen Kaminfeuer.

Die Vorfreude auf das erste Training am Sonntag ließ sich definitiv nicht leugnen.

10.04.2022. Nach einer ersten geruhsamen oder auch ungewohnten Nacht auf Tatami und Futon und einem stärkenden Frühstück fanden sich unsere Kampfkünstler am Morgen dieses sonnendurchfluteten Sonntags zur ersten Trainingseinheit im Dojo ein.

Nach einer Begrüßung durch unseren Abteilungsleiter Raimo Ermler und der Begrüßung der Senseis: Olaf Lotze-Leoni, Tobias Rönicke und Heinz-Jürgen Naß begann direkt die erste Einheit Combat Arnis für alle Teilnehmer gemeinsam. Sensei Olaf und Sensei Tobias haben die Trainierenden mit einer intensiven Einheit im Trainingslager willkommen geheißen.

Nach 2 Stunden vormittäglichem Training und einer ersten Erholung beim Mittagsessen führten Marcus und William mit unserer Gruppe eine Teezeremonie durch, um allen die Schönheit, Ruhe und Tradition zu vermitteln. Ebenfalls wurden im Anschluss noch weitere wunderbare japanische Tees gereicht. Für viele unserer Teilnehmer war dies der erste Kontakt mit Matcha (gemahlenem japanischen grünen Tee, welcher hauptsächlich zur Teezeremonie verwendet wird) oder überhaupt japanischem Grüntee.

Am Nachmittag fanden sich alle Trainierenden und Trainer in ihren individuellen Trainingsgruppen ein. Es wurde von Combat Arnis über Bo, Iaido, Karate auch das ein oder andere sehr individuelle Training abgehalten.

Erschöpft und zufrieden genossen alle das Abendessen und verteilten sich anschließend auf die Häuser, um beispielsweise Go zu spielen, Musik zu hören, in die Saune zu gehen, Karaoke zu singen, einfach nur zu reden und eine wunderbare Zeit mit Mittrainierenden und Freunden zu verbringen.

11.04.2022. Mit einem Geburtstagsständchen begann schon in der Nacht dieser wunderbare Montag in Stara Wieś, denn Sensei Olaf hatte heute Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch, lieber Sensei Olaf!

Nach einer kurzen Nacht und einem leckeren Frühstück standen wir 9.30 Uhr wieder auf der Matte im Dojo. Heute sollte es mit Karate und HEMA gleichzeitig losgehen.

Nach einer gemeinsamen Begrüßung teilte sich die Gruppe je nach Interesse. Sensei Olaf unterrichtete die Trainierenden in Shorinjiryu Kenkokan Karatedo und vermittelte neben Grundlagen vor allem in Partnerübungen die Techniken. Es war ein sehr spannendes und intensives Training.

Die Trainer Marcus und Carl trainierten mit ihren Teilnehmern HEMA – Historical European Martial Arts. Neben der Vermittlung von Basiswissen standen vor allem Partnerübungen mit dem Langschwert im Vordergrund. Andere Waffen wurden ebenfalls vorgestellt, da im HEMA verschiedene Waffen aus dem europäischen Mittelalter für die überlieferten Techniken verwendet werden. Die Gruppe war begeistert.

Nach dem Mittagessen konnten die Teilnehmer heute einmal entspannen – in der Sonne sitzen oder einfach mal Mittagsschläfchen halten. Das kann an solch anstrengenden Trainingstagen echter Luxus sein.

Am Nachmittag ging es mit individuellen Trainingseinheiten weiter. Hier standen wieder von Shaolin Kempo, über Iaido, Karate, HEMA auch One-by-one Trainings auf dem Plan.

Am Abend trafen wir uns als Abschluss des Tages zu unserem Sushiabend, den wir mit leckerem Sushi und Sake erleben durften. Jeder hatte anschließend wieder seine Art, den Abend ausklingen zu lassen: Sauna, Gespräche, Musik oder einfach früh schlafen gehen.

12.04.2022. Heute begann der Tag mit einem kleinen Geburtstagsständchen beim Frühstück für unseren Teilnehmer Lukas. Herzlichen Glückwunsch von uns!

Nach dem Frühstück ging es mit einem gemeinsamen Training im Aikido los. Sensei Olaf brachte uns verschiedene Techniken sowie grundlegende philosophische Ansätze des Aikido näher. Der eine oder andere war doch recht überrascht, wie gut er werfen, fallen oder Energie umleiten konnte. Es hat allen sehr gefallen und die ersten haben schon nach einer Wiederholung gefragt.

Vor dem Mittagessen folgte das obligatorische Gruppenfoto und dann freuten sich alle auf den Nachmittag. Nach dem Mittagessen folgte nämlich das lang ersehnte individuelle Fotoshooting, welches William durchführte. Seine kreativen Ideen und tolle Fotografie haben wunderschöne Bilder entstehen lassen.

Am Nachmittag folgten sowohl eine Iaido Einheit bei Sensei Olaf als auch Bogenschießen bei Sensei Marcus und Messer werfen bei Sensei Uwe. Die vielfältigen Möglichkeiten wurden von allen Teilnehmern freudig genutzt. Der eine oder andere nutzte das schöne Wetter auch zum Sonnenbaden in den schönen Liegestühlen, die uns von der Staff zur Verfügung gestellt wurden.

Nach einem leckeren Abendessen ging ein Teil der Gruppe wieder in die Sauna, andere trainierten noch bis in die späten Abendstunden im Dojo.

13.04.2022. Na, wollen die müden Knochen und Muskeln nicht mehr? Los, aufstehen! So ging es so ziemlich jedem Teilnehmer nach den trainingsreichen Tagen zuvor. Aber heute sollte der letzte Trainingstag sein, den jeder noch einmal voll auskosten wollte.

Nach einem wie immer gesunden und ausgewogenen Sportlerfrühstück ging es in der ersten gemeinsamen Einheit mit Shaolin Kempo und Selbstverteidigung unter Sensei Heinz-Jürgen Naß los. Er startete kreativ mit einem Tae Bo Workout zu Musik, um alle müden Geister und Körper aufzuwecken. Anschließend folgte noch eine Erwärmung in Partnerarbeit. Im Anschluss folgte der Hauptteil mit Selbstverteidigungstechniken, Würfen bis hin zur Beinschere. Es war ein intensives Training. Ein Cool Down mit Massagen und Meditation bildete dann den Abschluss.

Nach dem Mittagessen und einem Sonnenbad in den wunderschönen Liegestühlen ging es am Teehaus mit dem Tameshigiri, dem Schnitttest zur Erprobung der Schwertkünste an Grasmatten, weiter. Nebenbei reichten die Iaido Schüler Tee aus. Es war eine wunderbar ruhige und wertschätzende Atmosphäre und man konnte wunderbare Schnitte betrachten.

Im Anschluss folgte das freie Training im Dojo. Dort wurden noch einmal an Katas, Anyos oder Waffenkünsten gefeilt. Nach dem letzten gemeinsamen Abendessen und der Besprechung der Rückreise und Abfahrt zogen sich vereinzelt noch einmal Teilnehmer in die Sauna zurück, andere genossen die Ruhe in ihren Häusern oder trainierten ein letztes Mal im Dojo. Die Stimmung war sehr entspannt.

14.04.2022. Oh, wie schade! Das war der seufzende Gedanke aller Teilnehmer am letzten Morgen. Keiner wollte nach Hause fahren. Aber schon in den sehr frühen Morgenstunden konnte man sehr geschäftiges Treiben in allen Häusern vernehmen. Überall wurden Sachen gepackt, Küchen geputzt, Zimmer aufgeräumt, das Dojo inspiziert, ob wir auch nichts vergessen haben und bereits erste Taschen nach unten getragen.

Beim Frühstück genossen wir noch einmal die entspannte Atmosphäre und das reichliche und vielseitige Essen. Letzte Absprachen wurden getroffen. Anschließend wurde es leider ernst. Die Autos wurden gepackt, die Häuser abgenommen und die letzten Absprachen getätigt.

Wehmütig verließen wir gegen 10 Uhr das Dojo Stara Wieś und freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr. Nach einer langen aber ereignislosen Fahrt erreichten wir gegen 17 Uhr alle wohlbehalten Cottbus. Wir luden noch gemeinsam aus, verstauten alles im eigenen Dojo bzw. in den eigenen Autos und verabschiedeten uns von allen. So endete eine wunderbare Fahrt in polnische Dojo Stara Wieś.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei unseren Senseis Olaf Lotze-Leoni, Tobias Rönicke und Heinz-Jürgen Naß bedanken, welche uns alle in den sechs Tagen unterstützt, motiviert, herausgefordert und auch mal angetrieben haben. どうもありがとうございました – Vielen Dank. Wir freuen uns auf das nächste Training mit Euch!

Ebenfalls einen ganz herzlichen Dank an das Dojo Stara Wieś und die immer freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeiter. Dziękuję bardzo!

Unsere 3. Kulturreise nach Stara Wieś war auch in diesem Jahr eine wunderbare Erholung, voller Erkenntnisse über sich selbst und eine sportliche Herausforderung. Wir haben alle sehr viel gelernt und den ein oder anderen Aha-Effekt gehabt. Die Unterbringung, das Essen und die Möglichkeiten vor Ort waren wie immer sehr schön gewesen und haben uns dazu bewogen, auch im nächsten Jahr direkt wieder ein Zeitfenster zu buchen. Die meisten Teilnehmer wollen auch im nächsten Jahr wieder mit dabei sein, insofern es Arbeit und Ausbildung und Zeit zulassen. Vielen Dank für die wunderschöne Zeit mit Euch allen.

Weitere Bilder von unserer Reise seht ihr hier.


Ehre, wem Ehre gebührt!

(re) Ganz persönlich ergreife ich heute das Wort als Vorsitzender unserer Abteilung auf diesem Medium. Auch die gewählten Bilder dazu sind sehr sorgsam gewählt. Im Auftrag der DAKO hatte ich heute die große Ehre, unserem Sensei Uwe Kufs die Urkunde zum 2. Dan Shaolin Kempo zu überreichen.

Warum das Theater? Na seht auf das Gruppenbild, es beschreibt alles! Uwe steht in seinem (Un-)ruhestand wöchentlich 5x mit unseren Kempoka im Training, ist über die Maßen für unsere Abteilung aktiv und „hütet“ die stärksten Gruppen, unsere Kinder! Das können unsere schichtarbeitenden weiteren Trainer nur mit ihm schaffen. Wir wissen das und haben in den letzten Wochen akribisch Uwe auf diesen Tag vorbereitet (er ist überhaupt kein Prüfungsmensch). Letztlich hat er diese Prüfung bestanden und ich verneige mich ausdrücklich vor ihm und seinen Verdiensten für unsere Abteilung.

Daher: vielen Dank und herzlichen Glückwunsch, lieber Uwe.

Dein Raimo

 


Bundeszentrallehrgang in Zwickau – im März 2022 – analog

(re) Unser Partnerdojo, der 1. AKV Zwickau, veranstaltete am 30./31. März 2022 ihren jährlichen Bundeszentrallehrgang der DAKO/IMAF unter der Leitung von Shihan H-D- Rauscher und vielen anderen Großmeistern.

Bei klirrender Kälte, eisigem Wind und hohen Spritpreisen fuhr unsere kleine, aber meisterliche Abordnung trotzdem nach Zwickau. Um nicht nur zu lernen , sondern auch um alte und neue Freunde wiederzusehen. Die große Budo- Familie allein ist schon diese Reise wert.

Aber auch technisch kamen unsere Meister auf ihre Kosten und lernten neue und bewährte Techniken und Formen ein.

Wir danken dem 1. AKV für seine Gastfreundschaft und freuen uns auf ein neues Treffen bei nächster Gelegenheit.


 

17. Iaido/Kobudo Taikai … endlich wieder Lehrgang!

(re) Mit einigem Respekt vor der Herausforderung, einen Lehrgang in diesen doch schwierigen Zeiten zu veranstalten, sind wir den 17. Iaido/Kobudo BZL angegangen. Warum? Naja, die Auflagen änderten sich fast wöchentlich, die Teilnehmerzahlen schwankten ständig und natürlich wollten wir mit allen auferlegten Vorschriften trotzdem einen intensiven Lehrgang in harmonischer Atmosphäre durchführen.

Aber wir haben es geschafft! Mit 51 Teilnehmern aus zwölf Vereinen waren wir damit fast wieder auf dem alten Niveau angekommen. Für den 05. und 06. März 2022 hatten wir uns viel vorgenommen.

Als Dozenten konnten wir abermals Shihan Hans Dieter Rauscher, Sensei Christine Rauscher, Sensei Olaf Lotze-Leoni, Sensei Tobias Rönicke, Sensei Dr. Sven Hildebrandt und Sensei Dr. Michael Bock gewinnen. Mit dieser hohen Trainerdichte war es möglich, kleine Trainingsgruppen bis zehn Teilnehmer zu bilden und somit eine sehr individuelle Betreuung zu gewährleisten. Damit hatten die Kampfkünstler die Möglichkeit, intensiv an ihrer eigenen Entwicklung zu arbeiten.

Im Iaido hatten an diesem Wochenende die Schüler und Meister in drei Gruppen die Möglichkeit, am Unterricht durch unter Sensei Christine Rauscher, Sensei Dr. Sven Hildebrandt und Sensei Dr. Michael Bock an grundlegenden Techniken im Anfängerbereich über die Vertiefung der Techniken im fortgeschrittenen Schülerbereich sowie bei den Meistern an ausgewählten Katas aus fast allen Reihen zu arbeiten. Obwohl viele Schüler und Meister in den letzten zwei Jahren weniger trainieren konnten, wurde das Niveau der Iaidoka durch die unterrichtenden Meister als hoch eingestuft. Alle Iaidoka haben bis zum Ende mit aller verbliebenen Kondition an ihrer persönlichen Weiterentwicklung gearbeitet. Einige Iaidoka wurden dabei besonders ins Auge gefasst, da diese am Sonntag zur Prüfung antreten wollten.

Im Bereich Kobudo standen Shihan H. D. Rauscher, Sensei Olaf Lotze-Leoni und Sensei Tobias Rönicke als Trainer bereit.

Shihan H. D. Rauscher kümmerte sich zusammen mit Sensei Tobias Rönicke besonders um die Bo-Jutsu Gruppe. Nach einem kurzen Einstieg in die Grundlagen folgten Einzel- und Partnerübungen mit steigendem Niveau, gefolgt von Kata- und Kampftraining. Shihan Rauscher forderte dabei sowohl die Anfänger als auch die Fortgeschrittenen und zeigte auch viele Techniken aus seinem jahrzehntelangen Erfahrungsschatz. Die Trainierenden arbeiteten intensiv allein und mit ihren Partnern an der Umsetzung der gezeigten Übungen.

Sensei Olaf Lotze-Leoni kümmerte sich um eine Gruppe, die sich den Kurzwaffen im Kobudo widmete. Dabei wurde mit Sai und Tonfa ein umfangreiches Programm absolviert. Da hier viele erfahrene Schüler und Meister anwesend waren, konnte nach kurzer Grundlagenarbeit in die Kata- und Partnerarbeit gewechselt werden. Sensei Lotze-Leoni forderte dabei vor allem die Fortgeschrittenen in allen Bereichen. Auch die Prüfungsvorbereitung kam hier nicht zu kurz.

Der Samstagabend endete mit einem gemeinsamen Abendessen, das vom Teehaus Schöpe hervorragend vorbereitet wurde. Alle Gäste erfreuten sich bei sehr gutem Essen und Getränken vieler schöner Gespräche. Vielen Dank ans Teehaus Schöpe!

Die Organisatoren unserer Abteilung bereiteten im Hintergrund die Trainingshalle vor, betrieben das Büro, um die administrative Arbeit für die Teilnehmer so gering wie möglich zu halten. Hier gebührt allen Organisatoren ein besonderer Dank!

An dieser Stelle auch noch einen herzlichen Glückwunsch an die Prüflinge unseres Dojos zur bestandenen Prüfung an Uwe (2. Dan Shaolin Kempo), Matthias (2. Dan Tonfa), Esther (9. Kyu Iaido), Paul (10. Kyu Iaido). Wir gratulieren auch recht herzlich allen anderen Prüflingen der anderen Dojos.

Natürlich sind wir für den 18. Iaido/Kobudo Taikai in einem Jahr bereit.

Unsere Bilder vom Taikai seht Ihr hier.


Neujahrsputz! Auf geht´s ins Jahr 2022!

(re) Das Jahr beginnt mit einem Neujahrsputz durch unsere Kendoka. Damit kann es ab morgen wieder, wie gewohnt, ins Training gehen.

Die Trainingszeit sind gleich geblieben – also auf geht´s!

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