Höhepunkte im Jahr 2018

Training der anderen Art im Dojo

Am 08./09. Dezember 2018 war wieder einmal am Wochenende Licht im Dojo an. Wir haben ein Wochenende voller Fortbildung hinter uns gebracht! Aber das Training war weniger für Faust oder Waffen ausgelegt, sondern für den Umgang mit Verbandzeug und dem Trainerteam. Aber der Reihe nach.

Schon länger planten wir, gemeinsam als Trainerteam unsere Kenntnisse als Ersthelfer aufzufrischen. Dazu nutzten wir den Sonnabend. Von unseren Trainern, die täglich im Dojo stehen wird auch bei Unfällen, Verletzungen o.ä. erwartet, dass sie unter Druck handlungsfähig bleiben und dazu gehört es, sicher bei Erstmaßnahmen zu sein. Also luden wir uns eine Ausbilderin vom DRK ein und absolvierten die offizielle Ausbildung zum Ersthelfer. Da wir alle auch ausgebildete Übungsleiter sind, war es natürlich eine Auffrischung. Im Training konnten wir dann auch den Anlassort, unser Dojo, inhaltlich einbeziehen. Was ist wo, was ist zu beachten, wie gehen wir mit unseren besonderen Verletzungsbildern um, etc. Trotzdem hoffen wir, dass wir diese Kenntnisse und Fähigkeiten möglichst selten einsetzen müssen. Ein guter, beabsichtigter Nebeneffekt sollte außerdem der Umgang mit uns als Trainerteam sein.

Das hat prima geklappt und wir bedanken uns beim Ortsverband des DRK für die freundliche und sachkundige Unterstützung.

Am Sonntag dann folgte, ein auf das Trainerteam zugeschnittenes, Teamtraining. Faust und Waffen waren dabei Nebensache. Raimo und Katja stellten dafür ein Programm aus dem Bereich des Erfahrungsbasierten Lernens zusammen, dass wir dann gemeinsam absolvierten. Dabei wurden für uns ungewohnte Aufgaben gestellt und unser Verhalten in der Aufgabenerfüllung reflektiert. Dieses wiederum übertrugen wir auf unser Verhalten als Trainer und Teammitglieder im Dojo. Letztlich erwuchsen daraus neue Vorsätze für unser Wirken im Dojo, gegenüber den Schülern und uns gegenseitig.

In den abschließenden Rückmeldungen zum Wochenende waren wir uns einig, dass hier Wiederholungsbedarf besteht, um einerseits unser gemeinsames Wissen und Verhalten zu überprüfen und ggf. anzupassen. Auch können so neue Trainer und temporär abwesende gut mit eingebunden werden. Es wird also eine Neuauflage geben.

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Mitglieder(Wahl)versammlung 2018 bei uns und mit dem Weihnachtsmann

Am 05. Dezember führten wir unsere jährliche Mitgliederversammlung durch, dieses Mal auch als Wahlversammlung.

Nach einer meisterlichen Vorführung unserer Kampfkünste vor den Eltern, Kindern und Schülern im Dojo übernahm Jens die Versammlungsleitung und forderte vom Abteilungsleiter Raimo den Rückblick der letzten vier Jahre.

Darin konnten wir mit einer ordentlichen Portion Stolz resümieren, dass wir ca. 3600 Trainingseinheiten, also fast täglich Training im Dojo in 11 Gruppen und 7 Kampfkünste absolvierten. Wir sind weiterhin stabil über 150 Mitglieder im Alter von 5 bis 68 Jahren, 39 % Frauen und Mädchen, 1/3 Kinder und Jugend. Auf Meisterschaften und Turnieren errangen wir 184 Medaillen. Die Ausbildung unserer Mitglieder dokumentieren 293 Schülerprüfungen, 17 Meisterprüfungen, sechs Übungsleiter LSB, acht Bundeszentrallehrgänge, vier Dan-Lehrgänge und neun Trainingslager. Andere Aktionen sind u.a. die Theaterkomparserie beim Staatstheater Cottbus, den Burger Sagennächten und diverse Vorführungen im Umland. Außerdem trugen wir die Deutsche Meisterschaft der DAKO/IMAF 2018 aus.

Das funktioniert nur mit einem engagierten Trainerstab, viel Durchhaltewillen und fleißigen Schülern! Deshalb vielen Dank an alle Unterstützer und Mitmacher!

Dann bedankte sich Raimo im Namen des Vorstandes insbesondere bei den Trainern für ihre Arbeit mit kleinen Aufmerksamkeiten, die Katja und Birgit sorgsam zusammen suchten und verpackten. Außerdem bedankte sich das Team bei Carola und Stephan, die sich nicht wieder für den Vorstand aufstellen werden, uns aber weiter unterstützen, wen auch aus der 2. Reihe.

Die Abteilung hat danach den alten Vorstand entlastet und anschließend einen neuen gewählt. Dabei wurden einige Veränderungen im Vorstand vorgenommen, um die vielen Aufgaben künftig gut bewältigen zu können. Raimo wird weiter ganz vorn sein und künftig von Katja organisatorisch unterstützt, Micha wird weiterhin die Finanzen regeln und Markus und Marcus kümmern sich künftig um die sportliche Koordination, Jugend und Events. Dieses Team wurde einstimmig gewählt, was ein großer Vertrauensbeweis ist.

Für 2019 sind dann schon jetzt 19 große Veranstaltungen geplant, auf die Raimo einen Ausblick gab. Die Termine finden sich immer aktuell auch unserer Homepage. Also gilt es keine Zeit zu verlieren und anzupacken!

Im Anschluss bekamen wir Besuch vom Weihnachtsmann, der dann den Kleinen einige künstlerische Einlagen abverlangte. Den Ausklang der Veranstaltung bildete dann die traditionelle Fotoshow bei Tee und Gebäck. Eine gelungene letzte große Veranstaltung unserer Abteilung.

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Ostdeutsche Meisterschaften der DAKO/IMAF in Vetschau

Das Zanshin-Dojo Vetschau hatte am 17. November 2018 zur Ostdeutschen Meisterschaft der DAKO/IMAF geladen. Das Team von Peter Kaun bereitete sich auf ihre erste Meisterschaft als Organisationsteam akribisch auf diesen Tag vor und überzeugte durch einen perfekten Ablauf. 96 KämpferInnen von 11 Vereinen starteten in ca. 54 Wettbewerben in verschiedenen Kampfkünsten der DAKO/IMAF.

Von unserem Verein waren 10 KämpferInnen angetreten und erarbeiteten sich in verschiedenen Wettbewerben insgesamt 7 Meistertitel, 15 Silber- und 4 Bronzemedaillen.

Dafür starteten wir bei den 10er-SV-Kata, Combat Arnis und Kobudo in den Formenwettbewerben einzeln und in T

eamwertungen. Darüber hinaus waren wir in anschließenden Waffenkämpfen (Arnis und Bo) vertreten. Im Formenteil errangen Jasmin, Sophie, Luis, Nico, Leo, Mathias, Max, Peter und Lieven 5 Meistertitel, 14 silberne und eine bronzene Medaillen. In den anschließenden Zweikämpfen kamen dann noch 2 Titel, eine silberne und drei bronzene Medaillen für Luis, Steven, Sophia, Jasmin, Max und Peter hinzu. Erfolgreichster Starter war Mathias mit zwei Titeln, einer silbernen und einer bronzenen Medallie. Bester Starterin von uns war Sophia mit einem Titel und zwei silbernen.

Herzlichen Glückwunsch und auf ein Neues in 2019 in Zwickau!

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Ereignisreiches Wochenende – Kempo-Kendo-Taiko

Gleich drei Aktionen fanden am Wochenende vom 03.-04. November bei uns statt.

Zunächst erst einmal richteten unsere Kempoka den jährlichen Dan-Vorbereitungslehrgang der DWF im Dojo aus. Dem trug die hohe Meisterdichte auch Rechnung, denn gleich sechs unserer Dan-Träger waren anwesend, um, umrahmt von einigen Schülern, mit Sensei Heinz-Jürgen Naß (6. Dan) zu trainieren und ihre Lizenzen zu erneuern. In allen vier Blöcken des Shaolin Kempo wurde gefeilt und verbessert oder neu gelernt. Beim sonnabendlichen gemeinsamen Abendessen lernte dann auch Sensei HaJü, der wieder mal eine halbe Weltreise nach Cottbus unternahm, etwas dazu: wie junge Leute die Running-Sushi-Tafel entern – grins. Großer Dank geht an dieser Stelle auch an Nico, der erstmals die komplette Backoffice-Rolle übernahm und diese Feuerprobe hervorragend bestand.

Auch unsere Kendoka hatten zu tun. Erstmals seit einigen Jahren stellten sie ich einem Lehrgang des KenVO und erarbeiteten sich reichlich Blasen an den Enden ihrer Extremitäten. Sie fuhren nach Dresden, um dort unter der Leitung von Sensei Tsuneo Suzuki (6. Dan Kendo) am 22. Dresdner Kendo-Lehrgang teilzunehmen. Am zweiten Tag legten alle vier Teilnehmer erfolgreich die Prüfung zum 6. Kyu ab. Herzlichen Glückwunsch. Mit diesem Run wollen sie sich am 01. Dezember dem Kyu-Turnier in Berlin stellen und einen Tag lang kämpfen.

Die dritte Aktion im Bunde spielte sich in Chemnitz ab. Zwei unserer Taikoka versuchten sich dort im Workshop der 100 Trommeln bei „Hibiki-Daiko“ von Jana Borchart. Unter der Leitung von Sayuri Ito von „Amaterasu Taiko“ aus Oberhausen trainierten 23 Taikoka ein neues Stück ein, das am Abend des 03.11.18 beim Konzert der 100 Trommeln aufgeführt wurde. Es war ein riesen Spaß auf den riesigen japanischen Fasstrommeln zu spielen.

8. Fechtschul in Dresden

Zwei unserer Fechter der Mittelalterschwertgruppe besuchten Ende September die „8. Dresdner Fechtschul“. Dabei konnten wichtige Erfahrungen gesammelt werden und neue Kontakte in der wachsenden Gesellschaft der historischen Fechter gesammelt werden.
In diesem Jahr fand am Sonntag ein interdisziplinäres Seminar mit Cornelius Berthold aus Hammaborg statt. Das Seminar beschäftigte sich mit dem Thema „Zur rechten Zeit am rechten Ort“. Inhalt waren, der sinnvolle Aufbau der eigenen Fechtaktionen, wie man auf Tempi achtet und was „true times“ überhaupt sind. Am Nachmittag des Sonntages gab es dann noch einen Schnitttest mit realen Schwertern.

Herbstzeit – Prüfungszeit

September/Oktober 2018: Iaido zog mit drei Prüflingen voran, Combat Arnis mit fünf Schülern und Kobudo mit Zweien nach. 28 Schüler zeigten dann am 03.10.18 in Shaolin Kempo, was sie können und tragen nun auch eine neue Gürtelfarbe! Herzlichen Glückwunsch an alle Geprüften! Und: Nach der Prüfung ist vor der Prüfung! Dazwischen ist Training und nicht warten!

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SÕ-GÕ-BUDÕ-TAIKAI – 14. Budo-Bundeszentral-Seminar-Ost der IMAF in Cottbus

Am 22. und 23. September 2018 fand in Cottbus beim PSV Cottbus das 14. Bundeszentralseminar der International-Martial-Arts-Federation statt. Insgesamt 15 Vereine aus dem ganzen Bundesgebiet trainierten unter der Leitung von Shihan H.D. Rauscher (9. Antas Combat Arnis, 8. Dan Karate, u.a.) sowie sieben weiteren Großmeistern, so KYOSHI Christine Rauscher (7. Dan Iaido, u.a), RENSHI Olaf Lotze-Leoni (6. Dan Koshiki Karate Do, u.a.), Miroslaw Wisniewski (8. Dan Ju-Jitsu, u.a.), Tobias Rönicke (6. Antas Combat-Arnis, u.a), Bernd Hempel (6. Dan K1- Kickboxen, u.a), Heinz-Jürgen Naß (6. Dan Shaolin Kempo, u.a.), sowie weiteren Meistern, u.a. Chistina Herold (5. Dan Karate, u.a.), Rene Menger (3. Dan Kickboxen, u.a.), Markus Heunemann (3. Dan Kendo, u.a.), Peter Kaun (3. Dan Judo, u.a.), Dr. Michael Bock (3. Dan Iaido), Eric Jahreis (3. Dan Jiu-Jitsu, u.a.), Marcel Städter (4. Antas Combat Arnis, u.a.).

In der Turnhalle des Niedersorbischen Gymnasiums konnten die mehr als 100 Teilnehmer in fast 50 Trainingseinheiten u.a. in Karate, Shaolin Kempo, Jiu-Jitsu, Ju-Jitsu, Kobudo, Tanbo, Kendo, Iaido, Judo, Combat Arnis und Kickboxen neues Wissen erwerben und altes auffrischen. Auch in Theorieeinheiten konnte interessantes Wissen über Traditionen und Hintergründe der jeweiligen Kampfkünste erfahren.
Dabei feierten die Kampfkünstler vom PSV Cottbus ihr 30jähriges Jubiläum des Shaolin Kempo, dass der Vereinsgründer Hagen Clement 1988 nach Cottbus gebracht hatte. Als Geschenk für die fleißige Arbeit überreichte Shihan H.D. Rauscher dem Dojo ein Banner, dass sich auf Iaido bezieht.
Höhepunkt waren die Prüfungen in einzelnen Künsten. Aus dem PSV-Dojo konnte Dr. Michael Bock den 4. Dan Iaido ablegen und sich Daniel Schneider und Stephan Pielahn zum 3. Dan Bo-Jutsu qualifizieren. William Maja und Steffen Kollosky schafften den 1. Kyu Iaido. Weitere hohe Prüfungen waren Marcel Städter und Eric Jahreis zum 3. Dan Jiu Jitsu sowie Josefine Weigelt zum 1. Antas Combat Arnis. Herzlichen Glückwunsch!
Ein herzlicher Dank geht außerdem an das große Organisationsteam, welches für einen reibungslosen Ablauf sorgte. Die Versorgung stellte in hervorragender Weise das Team vom Teehaus Schöpe sicher.

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Meisterschaft des DJJV in Zwickau

Am 8. September trafen sich 68 Kampfsportler in der Moseler Sporthalle, um gemeinsam zum zweiten Mal die Kata- und Formenmeisterschaft des DJJV auszutragen.
Zusammen mit uns reiste der Doitsu Budo Kwai aus Cottbus an und wir schlugen uns achtsam! Gemeinsam holten wir 25 Medaillen, vier Gold-, 12 Silber- und neun Bronzemedaillen.
Herausragend war dabei von uns Markus als Deutscher Meister im Freestyle Kata mit dem Bo und Max den Vizemeister mit den Tonfa.

Hibiki Daiko zum Workshop zu Gast bei uns

26. August 18 – 10:00 Uhr. Es ist so weit. Nach mehreren vergeblichen Anläufen findet ein lang gehegter Wunsch im Dojo Erfüllung. Jana und Ihre BegleiterInnen der Chemnitzer Taiko-Gruppe „Hibiki Daiko“ führten mit uns einen Taiko-Workshop durch. Und was liegt in Cottbus näher, als ein Stück mit dem Namen „Energie“ von Sayuri Ito einzuüben? Nichts! Also los! Sie spielen erst mal das Stück vor. Oh je! Dann Aufwärmen mit Taiko´s, also den japanischen Fasstrommeln. Macht Spaß und gibt… Energie! Die Klänge gehen in alle Körperteile: Kopf, Mark, Bauch… Dann werden Rhythmen eingeübt…

Und ups,… das sind ja schon Teile des Stücks. Die Pausen sind knapp, also weiter im Spiel. Bis gegen 16:00 Uhr das Stück steht und die meisten von uns ziemlich breit, aber erfüllt sind. Das Stück funktioniert! Zu mindestens klingt es auf dem Mitschnitt nicht schlecht. Aber es ginge noch was. Die Haltung beim Trommeln, die Bewegungen zu den Rhytmen, die Einsätze und Takte… Aber alles gut. Es gab Energie und Ideen für neue Taten. Wir sind uns sicher, dass das nicht die einzige gemeinsame Veranstaltung sein wird. Feuer haben wir gefangen, denn Kampfsport war es allemal. Vielen Dank an Jana und Ihre Crew!

Wir sind zurück aus dem Trainingslager!

Freitag. 10.08.2018

Anreise. Wir trafen uns 13:30 am Dojo, um den Bus zu beladen. Nachdem wir bemerkten, dass wir aufgrund der Größe des Busses entweder Personen oder Trainingsutensilien zurücklassen müssten, stellte uns das Unternehmen einen Anhänger. Nun voll beladen fuhren wir Richtung Kolatka, dem Trainingsort für die nächsten sieben Tage. Dort angekommen begrüßten wir unsere Gäste aus Freiburg und bezogen die Zimmer. Nach einem entspannten Abendessen und einer Runde Frisbee versammelten wir uns zum Mondo. Um 23 Uhr trafen dann unsere weiteren Gäste aus Duisburg nach 12 stündiger Anreise ein. Somit waren wir komplett und gewappnet für eine trainingsreiche und anstrengende Woche. (Nico und Luis)

Sonnabend, 11.08.2018

Der Samstag früh begann mit der ersten Frühsporteinheit, bei der 3 Gruppen zur Auswahl standen. Wobei man zwischen Qi Gong, 5 und 2,5 km Lauf wählen konnte. Nach einem anschließenden Frühstück gab es die erste gemeinsame Einheit im Shaolin Kempo. Hier wurden verschiedene Techniken im Schrittdiagram geübt. Die Karateka konnten dabei einige Gemeinsamkeiten zum Shotokan Karate feststellen. Daran schloss sich Iaido an, wo wir eine erste Einführung bekamen, die wir in einer darauf folgenden Kata verwenden konnten. Am Nachmittag konnte man zwischen Iaido, Shaolin Kempo und Combat Arnis wählen. Beim Shaolin Kempo wurde ein große Aufmerksamkeit auf die ersten beiden Schülerformen bzw. Meisterformen gelegt und im Combat Arnis übten wir uns in der Ausführung der Anyo Lima. In der abendlichen Fitnesseinheit war Teamwork gefragt. Mit einem individuellen Freitraining beendete jeder den ersten Trainingstag. (Jasmine und Birgit)

Sonntag, 12.08.2018

Der Tag begann mit Frühsport, für mich mit der großen Runde um den See. Dann gab es Frühstück und im Anschluss ging es mit Sensei Christian ins Combat Arnis, wo wir das 6er Schlagsystem und die dazugehörigen Blöcke, sowie Entwaffnung trainierten. Beim anschließenden Judo mit Sensei Marcel haben wir mit Schrittsynchronisation begonnen, dann haben den Ashibarai und letztlich Eingänge in den Schulter- und Hüftwurf. Anschließend war Mittagspause. Beim „1 aus 3“, wo auch Shaolin Kempo und Iaido angeboten wurde, habe ich mich für Bo-Jutsu entschieden. Hier erlernten wir im ersten Block Kata und im 2. Block Angriff und Verteidigungstechniken. Dann ging es zur Fitnesseinheit, wo wir mit unserem Partner insgesamt 100 Burpees machten. Folglich gab es Abendessen und danach im Freitraining habe ich mich den Kumite gewidmet. (Jaron)

Montag, 13.08.2018

Wie jeden Tag gab es heute Frühsport vor dem Frühstück. Vormittags, bei sehr heißem Wetter, hat Sensei Christian Kehl vom deutschen Honbu-Dojo „ASC-Freiburg“ sein Bo-Wissen vermittelt. Nach dem Mittagessen haben wir uns zum Fotoshooting getroffen um ein paar bleibende Erinnerungen zu schaffen. Den Nachmittag haben wir an einem benachbarten See, eine „polnische“ Viertelstunde (also 40 min) mit dem Auto entfernt, verbracht. Natürlich nicht ohne Sporteinlage an und im Wasser. Beim freien Training nach dem Abendessen hat Sensei Hans-Jürgen aus Kleve (6. Dan Shaolin-Kempo) ein einstündiges Dehnprogramm geleitet. (Aaron)

Dienstag, 14.08.2018

Nach der täglichen Einheit Frühsport und einer Stärkung durchs Frühstück ging es für alle mit Tonfa-Jutsu, einer Form des Kobudo, bei Daniel weiter. Dort bekamen wir einen kleinen Einblick in Schlag- und Blocktechniken mit einem Tonfa. Kurz darauf ging es draußen mit Straßen-Selbstverteidigung zur Sache. Dies wurde von Christian geleitet und beinhaltete Selbstverteidigungstechniken mit Gegenständen aus dem Alltag. Nun hieß es Mittagessen mit nachfolgender wohlverdienter Pause. Anschließend hatten wir gleich zweimal die Wahl, welche drei jeweils vorgegebenen Kampfkünste wir machen wollten. Natürlich durfte die Fitness-Einheit nicht zu kurz kommen. Nachdem alle zu Abend gegessen hatten, stand für jeden ab 15 Jahren Krav Maga mit Marcin auf dem Programm. Alle unter 15 Jahren hatte eine Einheit Combat Arnis bei Birgit. Der Tag ließ sich ohne Verletzungen und Zwischenfälle mit dem Freitraining abschließen. (Phillipp)

Mittwoch, 15.08.18

Unser Tag begann überraschend damit, dass wir um Mitternacht geweckt wurden. Um 0 Uhr fand ein Nachttraining am Strand statt. Die folgende Stunde verbrachten wir mit Techniktraining und Übungen an der Pratze. Nach ein paar finalen Kraftübungen, durften wir wieder ins Bett, mit dem Wissen etwas länger schlafen zu dürfen, da der morgendliche Frühsport entfallen wird. Um 8:15 Uhr startete unser Tag, dann ein zweites Mal, mit dem Frühstück. Die erste Einheit des Tages war Karate unter Sensei Kehl. Karate bedeutet: >>offene Hand<<. Wir haben Partnerübungen, Abhärtung und ein bisschen Kampftraining gemacht. Weiter ging es mit Kendo unter der Leitung von Nico Ermler. Wir haben grundlegende Schlag- und Lauftechniken gelernt. Außerdem haben wir sehr viel geschrien. Danach ging es in die erholsame Mittagspause. Um 14 Uhr ging es weiter mit Shaolin Kempo unter Sensei Heinz-Jürgen. Wir haben Kihon geübt. Weiterhin sind wir Kata gelaufen. Den zweiten Teil des Nachmittags habe ich Combat Arnis unter Sensei Kehl gemacht. Dort haben wir uns speziell mit Macheten und Messern beschäftigt. Weiterhin haben wir uns mit Distanzübungen und Bewegungslehre auseinander gesetzt. Daraufhin folgte Tae Bo unter der Leitung von Sensei Heinz-Jürgen. Tae-Bo ist eine Art Kampftanz, bei dem verschiedene Techniken auf einander folgen. Beim Abendessen haben wir dann nochmal Kraft für das Freitraining getankt. Von 19:30 bis 21:30 haben wir das, was wir gelernt haben, nochmal wiederholt. (Niclas)

Donnerstag, 16.08.18

Um 7.00 begann der Tag mit dem morgendlichen Joggen. Ich lief in der Gruppe mit, wo man insgesamt nur 2,5 km laufen musste. Danach war ich ganz schön geschafft. Um 9.00 Uhr unterrichtete uns Trainerin Yvonne im Qi Gong. Dabei ging es hauptsächlich um das Entspannen. Miro, unser heutiger Gasttrainer aus Swiebodzien, leitete die Jiu- Jitsu- Einheit, welche mit einer anstrengenden Erwärmung begann. Miro lehrte uns Abwehrtechniken gegen das Würgen und gegen Faustschläge sowie gegen Angriffe mit dem Bokken. In den Nachmittagseinheiten konnten alle Budoka ihre neu erlernten und bekannten Techniken im Freikampf endlich mal wieder unter Beweis stellen. Schwitzen unter den Schutzausrüstungen war angesagt. Die roten Köpfe wurden anschließend im Bild für die Ewigkeit festgehalten. Die Köpfe sollten rot bleiben. Weiter ging es mit der Bodenkampfeinheit, geleitet von Marcel- Sensei. Nach dem pflichtgemäßen Reinigen der kompletten Ausrüstung endete der Tag mit einem geselligen Beisammensein bei Grillgut und leckeren Salaten. Hierbei waren die Anstrengungen des Tages beim Lagerfeuer ganz schnell wieder vergessen. (Michael)

Freitag, 17.08.2018
Ein letzter Frühsport stand auf dem Programm und das nutzten alle noch einmal gut aus. Nach dem Frühstück dann, stand auch schon der Bus für die Rückreise auf dem Hof. Wie gut das Team dieses Jahr miteinander harmonierte, konnte in der anschließenden Pack- und Reinigungsübung erfahren werden. Ganze 60 Minuten brauchte es, um die Zimmer zu räumen, zu fegen und die Ausrüstung zu verstauen. Absoluter Rekord! Insgesamt wurden 42 Trainingseinheiten absolviert und dabei schnupperten wir in Kampfkünste wie Shaolin Kempo, Karate, Combat Arnis, Kobudo, Bo-Jutsu, Ju-Jutsu, Iaido, Kendo, Krav Maga, Judo, Ziweishu, Qi Gong, Tai Chi, Tae Bo und diverse Fitness- und Konditionseinheiten. Dabei kam es außer den üblichen blauen Flecken zu keinen Arztbesuchen o.ä. Die Teilnehmer aus fünf verschiedenen Dojo´s und mehreren Verbänden übten sich dabei in echtem Budo und zollten sich gegenseitig den gebührenden Respekt! Das diesjährige Trainingslager in einem, kleinen polnischen Ort und dem romantischen See war eines unserer abwechslungsreichsten, verletzungsärmsten und harmonischsten. Vielen Dank an alle Teilnehmer, Trainer, Sensei´s und Organisatoren für diese wunderbare Erfahrung. (Raimo)

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Vorführung auf Schloss Mitsuko 2018

Auch in diesem Jahr machten sich unsere Iaidoka und Kendoka auf den Weg nach Todendorf (Mecklenburg-Vorpommern) zum Schloss Mitsuko von Meister Prof. em. Radeloff zur Vorführung unserer Kampfkünste.
Wie immer wurden wir herzlich empfangen und bekamen eine interessante Führung durch den japanischen und völkerverbindenden Hain am Schloss. In liebevoller Detailtreue erschafft hier Meister Radeloff mit seiner Frau Mitsuko sowie einigen Helfern ein Gelände, dass dem Besucher Kunst, Religionsoffenheit, Japanliebe in der Verbindung zur Natur vermitteln soll. In den Räumlichkeiten des Schlosses wechseln sich spannende Ausstellungen ab, von japanischer Tuschemalerei bis hin zur Keramikgestaltung, Kimononähkunst und Fotografie.
Nach der Besichtigung wurden wir reichlich bewirtet und konnten uns anschließend auf unsere Vorführung vorbereiten. Die Zuschauer kamen aus der näheren Umgebung und um 15 Uhr begann unsere Vorführung in der Außenanlage. Verschiedene Techniken und Anwendungen aus dem Kendo sowie die Katas der Batto Ho und Seiza no Bu (Shoden) sowie weitere Katas aus den Okuiai aus dem Iaido wurden von den Kampfkünstlern dargeboten. Die Zuschauer waren begeistert und auch nach der Vorführung riss das Interesse nicht ab, was sich in den vielen Fragen und interessanten Gesprächen zeigte.
Im Anschluss saßen wir noch mit Meister Radeloff und einigen Gästen zusammen und wurden wiederholt mit leckerem Essen bewirtet bevor wir am frühen Abend unsere Rückreise antraten.

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„An der Quelle ist das Wasser am reinsten“

Vom 22.-24.06.2018 fand in Fürth das Seminar „An der Quelle ist das Wasser am reinsten“ mit dem Iaido-Großmeister der IMAF Masayuki Kumazawa (8. Dan Kyoshi Iaido) statt.

Er reiste speziell für dieses Seminar aus Tokyo (Japan) an, um sein Wissen auch an seine Schüler aus Deutschland weiterzugeben.
Dieser Lehrgang wurde verbandsoffen vom Ken Tsuro Dojo in Fürth unter der Leitung von Peter Breit (3. Dan Iaido) organisiert mit Unterstützung des Iaido Dojo Regensburg von Peter Güthing (4. Dan Iaido).
Nachdem unser Sensei Dr. Michael Bock und einige Schüler bereits im letzten Jahr die Möglichkeit hatten, unter Kumazawa Sensei auf dem Weltseminar der IMAF/DAKO in Plauen zu trainieren, ermöglichte das Seminar in Fürth unserer Trainingsgruppe aufgrund der geringen Teilnehmerzahl (30 Personen) noch einmal vertiefende Einblicke in die Stilrichtung von Kumazawa Sensei, der als Meisterschüler des legendären Katsuo Yamaguchi (10. Dan Meijin Iaido) dessen authentische Linie fortsetzt.
Durch die Übersetzungen der sehr genauen Erläuterungen von Kumazawa Sensei konnten wir den Ausführungen sehr gut folgen. Viele Erklärungen wurden in Einzelgesprächen bzw. Trainingshinweisen fortgesetzt und ermöglichten allen Teilnehmern Erkenntnisse in ihrem Iaido-Training.
Am Samstagabend klang nach einer Show des „Wilden Hauffens“ aus Fürth, welcher die traditionelle deutsche Schwertkunst vorstellte und einigen Prüfungen, der Abend mit einem Bankett aus. Hier ergaben sich viele Gesprächsmöglichkeiten mit Kumazawa Sensei und den Teilnehmern des Seminars.
Erschöpft und mit vollen Köpfen endete das Seminar am Sonntag um 14 Uhr.

Dan-Prüfung bei der DWF – Gratulation an Nico!

Zur diesjährigen Sommerprüfung der Fachschaft Shaolin Kempo in der DWF reiste Nico gemeinsam mit seinem Prüfungspartner Luis, seinem Betreuer Tom und unserem Dojo-Leiter nach Duisburg. Dort wurde die Gruppe vom Präsidenten der DWF, Roland Czerni, herzlich empfangen und gemeinsam mit zwei weiteren Prüflingen zum 2 . und 5. Dan, gingen Nico und Luis ans Werk. Beide lieferten, wie monatelang trainiert, souverän ab und leisteten sich dabei kaum Fehler. Nach zweieinhalb Stunden war es dann amtlich! Nico trägt ab jetzt den 1. Dan im Shaolin Kempo. Herzlichen Glückwunsch auch zum besten Prüfungsergebnis des Tages!
Im Anschluss übergab Sensei Heinz-Jürgen Naß in unserer mittlerweile traditionellen Zeremonie den schwarzen Gürtel, den er nun tragen darf. Danach ging es mit ihm und Marcel, der erfolgreich den 5. Dan bestand, zu einem langen und sehr interessanten Abendessen in die Duisburger Altstadt. Dabei wurde viel Budo besprochen und einfach nur der Abend genossen.
Neben seinem Meister im Combat Arnis und Kendo ist Nico nun dreifacher Meister in unserem Dojo.

Schwertkämpfer unter König Kasper

Nach der Sagennacht spielen die Schwertkämpfer des PSV Cottbus 90 e.V., Abt. Kampfkünste in diesem Jahr auch bei dem Stück des Staatstheaters Cottbus mit. Das Sommertheaterstück „König Kasper“ spielt im Hof der Alvensleben-Kaserne Cottbus. Hier reisen die Kasper/ Clowns in das Mittelalter und daher sind unsere Mittelalterkämpfer von der HEMA Gruppe mit dabei. Dabei können wir in der jeweiligen Aufführung in drei Kämpfen zeigen, wie diesen mit dem deutschen Langschwert aussehen. Unsere Kämpfer sind Thomas, Carl, William und Marcus zeigen dabei, was sie sich in den letzten Monaten aus der Literatur erarbeitet und in der Praxis überprüft haben.

Stadtfest in Cottbus mit uns

Am 16.06.18 waren wir erneut beim Cottbuser Stadtfest. Mit 30 Kämpferinnen und Kämpfern konnten wir unser komplettes Repertoire an Kampfkünsten demonstrieren, die wir im Programm haben.

Den Einstieg machten traditionell unsere Kendoka mit und allein drei Meistern, gefolgt von unseren Mittelalterschwertkämpfern die nach einer Demonstration verschiedener Häue ebenfalls einen heißen Kampf hinlegten. Dann kämpften sich unsere Okinawa-Kobudoka mit Sai und Tonfa sowie Bo durchs Programm und führten nahtlos in das aus den Philippinen adaptierte Combat Arnis über. Hier klangen die Macheten und Stöcke. In der Mitte kamen unsere Jüngsten mit unserer waffenlosen Kunst Shaolin Kempo an die Reihe und zeigt bereits sehr beherzt, wie die Pratzen zu bekämpfen gehen. Die größeren zeigten Ausschnitte aus den vier Säulen des Training im Shaolin Kempo. Den Rahmen spannte dann unsere zweite Samurai-Kampfkunst, das Iaido – Die Kunst, das Schwert zu ziehen.

Nach einigen Holzbruchtesten zerlegte Markus zuletzt 22 Dachziegel mit einem hammerharten Enpi. Alles in allem eine gelungene Vorführung unsere Gruppe, unserer Philosophie folgend, vielen KämpferInnen in mehreren Künsten zu Hause sind.

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Internationale Deutsche Meisterschaft der DAKO/ IMAF 2018

Hitzige Temperaturen und ein strahlend blauer Himmel läuteten die Internationale Deutsche Meisterschaft der DAKO/ IMAF 2018 am 09.06. in Cottbus unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Holger Kelch, ausgerichtet durch die IMAF Germany /DAKO, organisiert durch die Abteilung Kampfkünste Tokugawa des PSV Cottbus ´90 e.V., ein.
135 Teilnehmer aus neun Bundesländern waren angereist, um sich im sportlichen Wettstreit in den 51 verschiedenen Kampfkunstwettbewerben zu messen. Combat- Arnis (Anyo, Synchron, Anwendung, Kampf), Bo-Jutsu (Kata, Anwendung, Synchron, Kampf), Jiu-Jitsu, Judo, Bodenkampf, Karate (Kata, Synchron, Anwendung, Kumite), Iaido (Kata, Synchron), Selbstverteidigung 10-Techniken, Kickboxen und Kobudo standen auf dem Plan.

Nach den Vorbereitungen der letzten Monate, Wochen und Tage wurde die Veranstaltung um 9 Uhr am Samstag durch den Oberbürgermeister Holger Kelch, durch den PSV Cottbus ´90 e.V. Vorsitzenden Wolfgang Rupieper, den IMAF Germany Chief Director HANSHI Hans-Dieter Rauscher (8. Dan Karate, 9. Antas Combat-Arnis u.a.) und den Wettkampfleiter Raimo Ermler (3. Antas Combat-Arnis) eröffnet.
Die Wettkämpfe starteten nach einer Kampfrichterbesprechung pünktlich um 8.30 Uhr.

Im Vormittagsbereich starteten vor allem Pools mit Formen, Kata, Anyo, Synchron und Anwendung der einzelnen Kampfkünste. Immer mehr Zuschauer kamen in die Sporthalle des Niedersorbischen Gymnasiums Cottbus und wurden von Peter Merz durch das Programm und das Wettkampfgeschehen geführt. Gegen Mittag waren bereits die ersten Pools vollständig beendet und so konnte eine erste Siegerehrung um 13 Uhr durchgeführt werden. Freude, Euphorie, Spannung, Tränen und Überraschung lagen hier eng beieinander. Jeder Wettkämpfer wollte gern die Siegertrophäen nach Hause tragen. So sah man ein breites Spektrum an Emotionen bei den Teilnehmern und Betreuern aufblitzen.

Besonders hervorzuheben sind dabei die gemischten Doppel, soll heißen Teams, die aus verschiedenen Vereinen zusammengearbeitet haben. Das ist unseren Budoka besonders wichtig. Eben auch über den eigenen Verein hinaus eine gute Partnerschaft mit benachbarten Vereinen einzugehen.
Nach der ersten Siegerehrung genossen viele Sportler erst einmal die erstklassige Verpflegung durch das Teehaus Schöpe, dass das Angebot an die sehr hohen Temperaturen hervorragend angepasst hatte.
Im Anschluss erfreute uns die Taiko Gruppe „NATSUMI TAIKO“ aus Bad Liebenwerda mit Percussion traditioneller japanischer Trommeln, ein Highlight im stressigen Wettkampfbetrieb, dass viele Anwesende nicht so schnell vergessen werden.

Am Nachmittag wurden vor allem die Kämpfe und Iaido ausgetragen. Auf vielen Kampfflächen traten Kampfkünstler gegeneinander an, um sich in ihrer Technik, Stärke und Ausdauer zu messen. Man konnte viele Kopf-an-Kopfrennen ausmachen, die teilweise auch durch Stechen ausgetragen werden mussten. Dabei führte Christina Herold ihren letzten Kampf als aktive Sportlerin gegen ihre Tochter Michelle. Es war sozusagen eine Staffelstabübergabe. Damit beendete sie nach über 20 Jahren ihre aktive Sportlerlaufbahn und wird von nun an vor allem als Trainerin aktiv sein.
Die erfolgreichste Stadt im Wettkampf war dabei abermals Cottbus mit 27 Meistern, 33 Silbernen und 21 Bronzenen, kurz gefolgt von Zwickau mit 25x Gold, 14x Silber und 17x Bronze. Erfolgreichste Sportlerin aus Cottbus war Michelle Herold mit 3x Gold und 2x Silber. Bester Cottbuser Kämpfer war Dr. Michael Bock mit 2x Gold.
Im Gespräch mit dem IMAF Germany Chief Director HANSHI Hans-Dieter Rauscher wurde deutlich, dass es eine seit langem nicht da gewesene Leistungsdichte auf dieser Internationalen Deutsche Meisterschaft zu sehen gab. Sowohl in der Meisterklasse als auch in den Schülerstufen wurde auf höchsten Niveau gegeneinander und miteinander in einem fairen und respektvollen Wettkampf angetreten.

Gegen 19 Uhr wurden die letzten Stechen ausgetragen und die letzten Disziplinen vollendet. Anschließend folgte die zweite Siegerehrung, bei welcher Freud und Leid ebenfalls nah beieinanderlagen. Nach Wettkampfende und Verabschiedung, Dank an die Kampfrichter und an die Verantwortlichen, klang diese Meisterschaft bei gemeinsamem Abendessen und anregenden Gesprächen auf dem Gelände des Niedersorbischen Gymnasiums Cottbus aus.
Wir möchten uns an dieser Stelle für die Unterstützung durch den PSV Cottbus ´90 e.V., des Landessportbundes Brandenburg, der Firma MMC Cottbus und Firma Immobilien Korn bedanken.
Des Weiteren gilt unser Dank dem Teehaus Schöpe für die Versorgung, der Firma MMC Cottbus für die tontechnische Ausstattung, der Stadt für die Möglichkeit, die Sporthalle für die Meisterschaft nutzen zu können, allen Kampfrichtern, Helfern, Organisatoren, Unterstützern, die vor und hinter den Kulissen – teilweise über Monate – gearbeitet haben und nicht zuletzt den Wettkämpfern, ohne die dieser Wettkampf nicht durchgeführt hätte werden können.

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8. Shaolin Kempo Camp in Weißwasser

Nun bereits zum achten Male fand das Shaolin Kempo Camp des PSV Cottbus vom 01.-03.06.2018 im KIEZ Braunsteich nahe Weißwasser statt.

42 Teilnehmer von den „Roten Drachen“ aus Kleve und dem PSV Cottbus reisten für drei Tage in das KIEZ und übten sich in Shaolin Kempo, Kondition und vielen Rahmenübungen.
Nach einer sehr beschwerlichen Anreise der Drachen aus Kleve wurde mit einem nächtlichen Grillen die Grundlage für ein kämpferisches Wochenende gelegt. Am folgenden Sonnabend begann der Morgen mit einem Morgenlauf um den Braunsteich bzw. eine guten Runde Taiji. Im Anschluss arbeitete sich die Gruppe durch Grundlagen, Schrittdiagramme und erste Partnerübungen bis zum Mittag. Nach der Mittagspause wurde in die Selbstverteidigung gewechselt, während die Kinder bei organisierten Spielen mit Manja theoretische Grundlagen erlernt wurden.

Nach dem Abendessen teilte sich die Gruppe erneut. Alle führten verschiedene Spezialtrainings durch. Die Kleinen übten sich in Geschicklichkeit und festigten die theoretischen Grundlagen mit Jackie Chan. Die Großen hingegen übten sich in ihren Prüfungsprogrammen. Tief in der Nacht herrschte dann erschöpfte Ruhe am Waldrand.
Am Sonntagmorgen folgte ein zweiter Waldlauf und nach dem Frühstück folgte eine Einheit aus dem Programm „Abenteuer und Erlebnis“ in Gruppen. Danach wurde in ein großes Paket „Formen“ gewechselt, was bis zum Mittag dauerte. Und dann? … war das 8. Camp schon wieder vorbei.

Unter Anleitung von Sensei HaJü Naß (6. Dan Shaolin Kempo), Tom, Erik (beide 1. Dan) und Manja (Sportlerin) wurde ein starkes Wochenende für das Shaolin Kempo durchgeführt und bei jedem eine Wissenslücke im Shaolin Kempo geschlossen.

» Einige Bilder des Camps seht ihr hier.

Spreewälder Sagennacht in Burg/Spreewald

Auch in diesem Jahr waren wir als Kämpfer bei der 11. Spreewälder Sagennacht in Burg/Spreewald mit dabei.
Bei bestem Wetter und einer spannenden Inszenierung von Regisseur Urs Alexander Schleif konnten wir in mehreren Szenen unsere Kampfkünste unter Beweis stellen und beratend zur Seite stehen.
Insgesamt acht KämpferInnen waren mit von der Partie und lieferten in drei Vorstellungen zuverlässig ab.
Wir freuen uns auf ein Neues in 2019.

Bundeszentrallehrgang der DAKO/IMAF in Zwickau

Bei strahlendem Sonnenwetter trainierten am 05./06. Mai 2018 elf KämpferInnen aus unserem Dojo beim Bundeszentrallehrgang der DAKO/IMAF bei unseren Freunden vom 1. AKV in Zwickau. Diese richteten ihren 20. BZL, davon 18 unter Leitung von Shihan H.D. Rauscher und Sensei Christine Rauscher, aus.
Etwa 100 Teilnehmer erweiterten ihre Kampfkunstkenntnisse und wir mischten fleißig mit. Als Referenten unsererseits waren Markus für Shaolin Kempo und Pascal für Iaido eingesetzt worden. Unsere Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, auch mal über ihren Tellerrand zu schauen und probierten sich in Karate und Jiu-Jitsu aus. Dadurch konnten Sie beispielsweise ihr SV-Programm erweitern.
Am Sonntag folgte dann noch für Luis noch die erfolgreiche Prüfung zur 2. Klase im Combat Arnis. Damit gehört er auch im Combat Arnis zu Riege der Trainier in unserem Dojo. Herzlichen Glückwunsch!
Außerdem nutzten wir die Zeit in Zwickau für die Erhaltung von Freundschaften und das Netzwerken in der Budo- Gemeinschaft sowie für Werbung für die anstehende Deutsche Meisterschaft bei uns in Cottbus.

Bericht zur Push-Up-Charity-Challenge im „Supernatural“ Cottbus

„Weiter! Weiter! Du schaffst das! Gib alles!“

So tönte es durch die Trainingsräume des „Supernatural“ in Cottbus am 14.04.2018. Grund dafür war die Push-Up-Charity-Challenge zugunsten des Jugendtreffs „Kella“ (S.O.S. Kinderdorf e.V.) in der Sachsendorfer Oberschule in Cottbus. Für jeden gemachten Liegestütz spenden die Betreiber des „Supernatural“ 10 Cent an den Jugendtreff. Wir haben nach ersten Auswertungen mit 15 Teilnehmern vom PSV Cottbus `90 e.V., Abteilung Kampfkünste „Tokugawa“ 644 Liegestütze beitragen können. Damit wurden wir zweiter in der Teamwertung hinter unseren Freunden vom Doitsu-Budo-Kwai. Unsere Mitstreiter – Jasmine, Lieven, Pascal, Marcus, William, Lilly, Mandy, Stephan, Carl, Steven, Steffen, Michal, Toni, Daniel und Katja – haben ihr Bestes gegeben. Ein großes Dankeschön an Euch alle! Das wollen wir im nächsten Jahr nochmal überbieten!

Training mit der Klasse 7e der Theodor-Fontane-Schule Cottbus

Am 15. März 2018 fand im Rahmen des Ganztagsunterrichts der Klasse 7e der Theodor-Fontane-Schule Cottbus ein Ausflug zu unserem Dojo statt. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7e unter der Leitung von Corinna Nietiedt da Silva und Katja Gransalke hatten die Möglichkeit einen Einblick in das Training des Shaolin-Kempo und der Selbstverteidigung zu erhalten.
Die Trainer Tom Ermler und Marcus Schulze haben sich zur Verfügung gestellt, den Schülerinnen und Schülern dieses zu ermöglichen. Sie erlernten grundlegende Angriff- und Verteidigungstechniken im Shaolin-Kempo. Anschließend haben sie verschiedene Selbstverteidigungstechniken in zwei größeren Gruppen paarweise ausprobiert.
Der Ausflug hat der gesamten Klasse 7e und auch den Lehrerinnen viel Spaß gemacht. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle nochmal von den Lehrerinnen an die beiden Trainer und an das Dojo des PSV Cottbus `90 e.V., Abteilung Kampfkünste „Tokugawa“.

Reisebericht Stara Wies von William Maja

Es begab sich, dass am 24. Tage des Monats März ein kleiner Trupp mutiger Kämpfer gen Osten aufbrach. Nach einer anstrengenden Voyage über scheinbar unwegsame Straßen, an dessen Ausläufern viele kleinere Dörfer zu finden sind, erreichte der Trupp endlich sein lang ersehntes Ziel: das Dojo Stara Wies in Polen.
Fern ab vom Großstadtlärm und der hiesigen Bevölkerung des Landes ist auf einer Anhöhe das Dojo Stara Wies gelegen. Der Anblick ist atemberaubend und bereits beim Durchschreiten des Torii fühlte der Trupp, wie sich die Strapazen der vergangenen Stunden allmählich lösten.

Betrachtet man das Dojo, so befinden sich am Fuße dessen mehrere Häuser in dorfähnlicher Anlegung – zu dessen Füßen wiederum die Rezeption zu finden ist. Der Weg zu den Häusern und zum Dojo selbst ist gesäumt mit harmonisch angelegter Vegetation, welche nur von kleinen Tümpeln und Trockenbächen durchzogen wird. Zur Stunde des Mondes wird einem der Weg in abgestimmter Beleuchtung gewiesen.
Bevor unsere tapferen Recken die fernöstliche Baukunst der Häuser bestaunen konnten, einigte man sich jedoch darauf, das vorhandene Lebensmittellager etwas genauer unter die Lupe zu nehmen – und eine Kleinigkeit zu speisen. Nach der Stärkung ward es dann Zeit, das moderne wenn auch zugleich traditionell angehauchte Quartier der nächsten Tage aufzusuchen. Hier bettete man sich kurz zur Ruhe, denn die erste Trainingseinheit wollte nicht lang auf sich warten lassen.

Bei strahlendem Sonnenschein machte sich der Trupp auf zum Dojo, dessen Pfad einem durchaus Ausdauer abverlangen kann. Nachdem das prachtvolle Gebäude und der liebevoll im Zen-Stil angelegte Steingarten bestaunt wurde, suchte man einen der kleineren Trainingsräume für die erste, recht frei und locker gehaltene Trainingseinheit auf. Die Meister erklärten sich dazu bereit, die Erwärmung der jeweiligen Einheiten zu übernehmen. Im Anschluss hatte jeder Kämpfer genügend Zeit, sich in selbstständiger oder in Partnerübung weiterzubilden. Das freie Training wurde an den Folgetagen so fortgeführt. Auf Wunsch bestand auch die Möglichkeit, sich mal in einer anderen Kampfkunst unter Anleitung zu üben.
Gestärkt von den im Training gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnissen, durfte natürlich die Gemeinschaft nicht zu kurz kommen. Zwischen und nach dem Training war daher genügend Zeit für gemeinsame Aktivitäten. So traf man sich am ersten Abend um gemeinsam traditionelles Schuhwerk namens Waraji in Handarbeit zu fertigen. Die weiteren Abende hat man bei gemütlicher Runde und einer Schale Sake am Kaminfeuer ausklingen lassen. Zur Entspannung vom Training stand neben einer Sauna auch ein Whirlpool zur freien Nutzung zur Verfügung.

Wanderte man mit seinen neuen Waraji etwas auf den Wegen umher, so fand man unter anderem auch seinen Weg zu einem Teehaus. In recht traditioneller Manier wurde hier von unseren Kämpfern eine Teezeremonie abgehalten. Gestärkt vom Matcha-Tee und begeistert von den gesammelten Eindrücken waren sich alle einig: Das Dojo Stara Wies ist definitiv einen Besuch wert – und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, das sich unsere Kämpfer auf den fordernden Weg zum Dojo machten.
Gesättigt von Erfahrung, Eindrücken und allerlei gutem Essen machte sich der Trupp am 27. Tage des Monats März wieder auf den Heimweg gen Westen. Wenn auch mit einigen Umständen erreichten alle tapferen Recken sicher und in voller Gesundheit ihren Heimatort.
Wir danken allen Teilnehmern, die gemeinsam mit uns auf die Reise nach Stara Wies gemacht haben. Gleichzeitig freuen wir uns auf das nächste Mal und hoffen, dass es weitere abenteuerlustige Kämpfer gibt, welche uns auf diese Reise begleiten wollen.

» Einige Bilder von uns in Stara Wies seht ihr hier.

15. Iaido-Kobudo-Lehrgang der IMAF/DAKO in Cottbus

Am 10.-11. März 2018 fand zum fünfzehnten Mal der Iaido-Kobudo-Lehrgang der DAKO/IMAF in Cottbus statt. Zu dieser Veranstaltung waren die Referenten HANSHI Hans-Dieter Rauscher (u.a. 8. Dan Karate Do, 9. Antas Combat-Arnis, Chief-Director IMAF-Germany), KYOSHI Christine Rauscher (u.a. 7. Dan Iaido, 8. Antas Combat-Arnis), Tobias Rönicke (u.a. 6. Antas Combat-Arnis, 5. Dan Karate-Do), RENSHI Dr. Sven Hildebrandt (u.a. 5. Dan Iaido, Leiter des Dojos in Beckum), Fritz-Bodo Kaeding (4. Antas Combat-Arnis, 2. Dan Tonfa-Jutsu) vor Ort. Unterstützt wurden diese von unseren vereinsinternen Meistern der einzelnen Kampfkünste. Am Samstag begann nach Vorbereitung der Halle der Lehrgang mit einer gemeinsamen Begrüßung um 14 Uhr. Die Erwärmung im Iaido übernahm am Samstag RENSHI Dr. Sven Hildebrandt in Zusammenarbeit mit Sensei Dr. Michael Bock (3. Dan Iaido). Er legte den Schwerpunkt auf die Gleitschritte und das Kaiten Ashi (Mawate), die Wendung. Die Genauigkeit und exakten Korrekturen des Senseis brachten alle Trainierenden in ihrer Lauftechnik voran. Er gestaltete für das kommende Training eine ruhige Atmosphäre. Das Iaido-Training wurde von KYOSHI Christine Rauscher in Zusammenarbeit mit RENSHI Dr. Sven Hildebrandt geleitetet. Im ersten Teil des Tages wurden zwei Gruppen gebildet: Dan-Träger und Schülergrade, wobei KYOSHI Christine Rauscher RENSHI Dr. Sven Hildebrandt die Schülergruppe übergab.

Der Schwerpunkt in der Dan-Träger-Gruppe lag auf den Batto Ho no Bu (Grund-Katas), welche noch einmal vertieft wurden. Besonderes Augenmerk wurde auf das Furikaburi gelegt und dessen korrekten Ablauf. In der Schülergruppe wurden vor allem die ersten Katas der Batto Ho no Bu fokussiert. Dabei wurde den Schülern noch einmal der Sinn der Katas und damit auch der bildliche Ablauf verdeutlicht. Es wurden die einzelnen Techniken der Katas geübt, um sie dann wieder zu einem Gesamtbild zusammenzusetzen. So konnte jeder Teilnehmer Fortschritte erzielen.

In der zweiten Hälfte tauschte KYOSHI Christine Rauscher mit RENSHI Dr. Sven Hildebrandt. Nun ging es in der fortgeschrittenen Gruppe an die ersten fünf Tatehiza no Bu. Die Besonderheit an diesen Katas ist, dass sie aus dem Tatehiza, dem sogenannten Wächtersitz ausgeführt werden. In der Schülergruppe wurden die Seiza no Bu trainiert.
Am Sonntag übernahmen RENSHI Dr. Sven Hildebrandt und Sensei Dr. Michael Bock die Erwärmung mit den gleichen Schwerpunkten wie am Vortag. Bei den Laufübungen mit dem jeweiligen Partner hatte jeder viel Spaß. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Achtsamkeit gegenüber dem Gegner. Die Gruppen wurden wieder aufgeteilt und KYOSHI Christine Rauscher unterwies die Dan-Träger. Die Schülergruppe wurde von RENSHI Dr. Sven Hildebrandt wie am Vortag in Seiza no Bu unterrichtet mit besonderem Fokus auf die Schnitt- und Lauftechniken. Ebenfalls wurden die Grundtechniken noch einmal vertieft, da diese für allen kommenden Katas die Basis sind.

Marcus Schulze (2. Dan Iaido) und Pascal Conrad (1. Dan Iaido) übernahmen Am Sonntag ab 12 Uhr das Training, da die Senseis die Prüfungen abnahmen.
Auch im Bo-Jutsu bekamen alle Teilnehmer neue Techniken gezeigt und mussten unter den Augen von Shihan H.D Rauscher und Sensei Tobias Rönicke selbstständig üben und vertiefen. Sensei Tobias Rönicke gab Hilfestellungen und unterstützte die Schüler individuell, um gute Fortschritte in ihrer Technik zu erzielen. Shihan H.D. Rauscher ließ es sich nicht nehmen, die Meister und Schüler in einer besonderen Einheit den (Wett-)Kampf nebst Kampfrichten zu üben. Dabei erklärte er die Regeln und die Arbeit der Kampfrichter besonders intensiv.
Im Kobudo wurde bei den Doppelkurzwaffen (Tonfa, Kama, Sai) hauptsächlich unter Anleitung von Sensei Fritz-Bodo Kaeding trainiert. Neue Kobudotechniken, Anwendungen und Tonfa-Kata wurden gelehrt. Mit großer Aufmerksamkeit haben die Schüler und Meister das Neue aufgenommen und umgesetzt. Die Teilnehmer haben schnell Fortschritte gemacht und ihre Techniken erweitern bzw. verbessern können. Dabei haben sich die Prüflinge auch auf die bevorstehenden Prüfungen vorbereitet.

Am Samstagabend trafen sich viele der Lehrgangsteilnehmer im Strombad, um bei einem wunderbaren Essen, welches vom Teehaus Schöpe gestaltet wurde, den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen.
Der Lehrgang endete nach den Prüfungen am Sonntag gegen 14 Uhr, obwohl vereinzelt in Workshops weitergearbeitet wurde. Das Wochenende war für alle Teilnehmer sehr anstrengend und lehrreich. Der Dank gilt den Referenten für ihre sehr engagierte und motivierende Ausbildung sowie den fleißigen Händen unseres Dojos und allen Teilnehmern für ihre Motivation und Leistungsbereitschaft.
Der Lehrgang wurde am Sonnabend von René Achterberg, einem geachteten Klangschalenmeister begleitet, was dem Dojo einen besonderen Wert gab.
Vielen Dank auch an dieser Stelle an Sabine Heunemann-Perke, die alle Teilnehmer und Zuschauer das gesamte Wochenende mit ihren Leckereien und Getränken verwöhnt hat.

An dieser Stelle noch einen herzlichen Glückwunsch an alle Prüflinge:
Daniel Schneider (2. Dan Tonfa-Jutsu, 4. Kyu Sai und Kama, PSV Cottbus),
Mathias Rühlicke (1. Dan Tonfa-Jutsu, 4. Kyu Sai und Kama, PSV Cottbus),
William Maja (2. Kyu Iaido, PSV Cottbus),
Katja Gransalke (4. Kyu Iaido, PSV Cottbus),
Birgit Kokel (7. Kyu Iaido, PSV Cottbus),
Nicola Brinkmann (7. Kyu Iaido, Dojo Beckum).

» Einige Bilder von uns seht ihr hier.

Spezialtraining mit H.D. Rauscher im Combat Arnis

Am 10. März fand von in unserem Dojo eine Spezialtraining mit dem Mitbegründer des Combat Arnis H.D. Rauscher (9. Antas), Christine Rauscher (7. Antas) sowie Tobias Rönicke (6. Antas) statt.

H.D. Rauscher ließ es sich nicht nehmen, jeden einzelnen Teilnehmer persönlich unter die Lupe zu nehmen.

Auf dem Programm standen neben verschiedenen Technikkombinationen auch Partneranwendungen und komplexe Verteidigungstechniken. Abschließend gingen die Referenten das Standardprogramm an Anyo´s für die Anwesenden durch.

Vielen Dank für das umfangreiche Lehrprogramm.

Trainingswochenende mit Sensei Heinz-Jürgen Naß

Am 03. und 04. März 2018 bot Sensei Heinz-Jürgen Naß erneut ein zweitägiges Shaolin Kempo Training in unserem Dojo an. In bewährter Form ritten die Teilnehmer durch das Prüfungsprogram des Shaolin Kempo.
Während am ersten Tag Trainingsmethodik, Kumite und Formen (für die Meister und Meisteranwärter auch Blockformen) auf dem Programm standen, wurden am zweiten Tag ausschließlich Selbstverteidigungstechniken trainiert.
Garniert wurde das Training mit diversen Bewegungs- und Koordinationsübungen.

Beim geselligen Sonnabendabend wurde bei gutem Essen gefachsimpelt und die nächsten Events mit Heinz-Jürgen besprochen.

Wir danken Sensei Heinz-Jürgen für die Mühe und den langen Weg, die er wieder einmal auf sich genommen hat, um mit uns zu trainieren.

FerienCampMesse 2018 in Cottbus

Am 04. Februar fand in der Lausitzarena in Cottbus die diesjährige FerienCampMesse statt.
Dabei wurden nicht nur die verschiedensten Freizeitmöglichkeiten vorgestellt, sondern auch ein Sportparkour angeboten. Dabei konnten sich die Kinder und Jugendlichen über die Vereine der Stadt Cottbus informieren. Zusammen mit 11 weiteren Vereinen war die Abteilung Kampfkünste „Tokugawa“ des PSV in diesem Jahr auch mit dabei.
Von 10:00 – 18:00 Uhr konnten wir mit einem starken Team den Besuchern unser vielseitiges Angebot an Kampfkünsten vorstellen.

Vereinsmeisterschaft PSV Cottbus `90 e.V., Kampfkünste „Tokugawa“

Am letzten Samstag, dem 20.01.2018 fand unter der hervorragenden organisatorischen Leitung von Stephan Pielahn bei uns im Dojo die erste abteilungsinterne Meisterschaft statt. Von 9.00-13.30 Uhr hatten alle Mitglieder des Vereins aus allen Sparten aller Altersklassen die Möglichkeit, am Wettkampf teilzunehmen und sich in ihren jeweiligen Kampfkünsten zu messen.

Die Starterpools setzten sich aus den Sparten Bo-Jutsu, Combat-Arnis, Iaido, Kobudo und Shaolin-Kempo zusammen. In Bo-Jutsu wurde in der Mittel- und Unterstufe in Kata gestartet, Combat-Arnis stellte einen Pool im Bereich Anyo, im Iaido wurde in Kata angetreten, in Kobudo ebenfalls in Kata. Shaolin-Kempo stellte die meisten Starterpools auf. In dieser Sparte wurde im Bereich Form (U9, U12, Ü12) und Kumite (U9, U12, Ü12) aufgestellt. In Synchron starteten fast alle Sparten (und wurden in einer Kategorie gewertet) und in Anwendung Combat-Arnis und Bo-Jutsu. Am Ende des Wettkampfes fand in Combat- Arnis noch ein Kampf statt.
Unter den Teilnehmern waren vom unerfahrenen nichtgraduierten Neuling bis zum erfahrenen Meisterschüler alle Leistungsklassen vertreten. Die Teilnehmer konnten sich in unserem ersten vereinsinternen Turnier im kameradschaftlichen Miteinander messen und ihre Leistungen ausloten, auch im Hinblick auf die am 9.6.2018 stattfindenden deutschen Meisterschaft, welche durch den PSV Cottbus ´90 e.V., Abteilung Kampfkünste „Tokugawa“ in Kooperation mit der DAKO IMAF-Germany organisiert wird.
Am Ende der Wettkämpfe stellten die einige der Meister der Sparten Iaido (Dr. Michael Bock, Marcus Schulze) und Shaolin-Kempo (Markus Heunemann) fortgeschrittene Meistertechniken vor, welche jeden der Teilnehmer und Zuschauer beeindruckten.
Nach dem Wettkampfende und der Siegerehrung bauten wir gemeinsam im Dojo das Buffet auf. Dieses gemeinsame Beisammensein in diesem gemütlichen Ambiente sorgte wieder einmal für einen wunderbaren Abschluss einer gelungenen Vereinsveranstaltung.

» Einige Bilder von uns seht ihr hier.

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