Höhepunkte im Jahr 2013.
Ein sportlich erfolgreiches Jahr neigt sich dem Ende zu …
… und wir wünschen allen Sportlern des PSV Cottbus `90 e.V. und allen Besuchern dieser Internetseite ein fröhliches und erholsames Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2014! Sportliche Höhepunkt des Jahres 2013 waren für die Abteilung Kampfkünste „Tokugawa“ im PSV Cottbus ’90 e.V. unbestritten die erfolgreiche Durchführung des Iaido- und Kobudo-Bundeszentrallehrgangs im März mit rund 50 Teilnehmern sowie des Bundeszentrallehrgangs im September mit mehr als 100 Teilnehmern. Außerdem können das zum dritten Mal durchgeführte Shaolin-Kempo-Camp in Weißwasser mit mehr als 50 Teilnehmern und das Trainingslager in Schneeberg mit rund 35 Teilnehmern positiv hervorgehoben werden.
Bei zahlreichen Lehrgängen konnten unsere Sportler ihre Prüfungen – darunter auch zahlreiche Meister-Prüfungen – ablegen und bei Wettkämpfen ihr Können unter Beweis stellen. Aktiv zeigte sich der Verein auch im öffentlichen Leben der Stadt, unter anderem mit Vorführungen bei der Handwerker-Ausstellung, beim Cottbuser Citylauf, bei der ModellSTADTerkundung, beim Cottbuser Stadtfest und beim Tag der Vereine. Auch über die Stadtgrenzen hinaus – unter anderem beim Stadtfest in Sulechów und auf Schloss Mitsuko – zeigte die Abteilung ihr Können.
Ein besonderer Dank für die Unterstützung im Jahr 2013 gilt allen Sponsoren des Vereins und den zahlreichen Vereinsmitgliedern für die unermüdliche ehrenamtliche Mitarbeit! Auch im nächsten Jahr stehen wieder zahlreiche bedeutende sportliche Ereignisse an – so wird es beispielweise wieder Lehrgänge mit hochrangigen Trainern, das Shaolin-Kempo-Camp und das traditionelle Trainingslager geben. Zum Abschluss des Jahres wünschen wir allen fröhliche und erholsame Weihnachtstage und einen guten Start in das neue Jahr!
Meisterprüfung im Shaolin Kempo
Am 30. November 2013 war es soweit: erstmalig in der Geschichte unserer Abteilung traten gleich vier Prüflinge zur Meisterprüfung im Shaolin-Kempo bei der Deutschen Wushu Federation (DWF) an. Eigens dafür wurde nach Kleve gereist, da nur im Raum Nordrhein-Westfalen derartige Prüfungen möglich sind. Sensei Markus Heunemann und Sensei Holger Schätzler traten zum 3. Meistergrad an, Sebastian Bock und Tom Ermler wollten ihr Können bei der Prüfung zum ersten Meistergrad zeigen.
Der Prüfungsausschuss der DWF bestand aus Detlef Tomasik (6. Dan) und Heinz-Jürgen Naß (6. Dan) – beide Mitglieder des Lehrausschusses der Fachschaft Shaolin-Kempo – und Peter Scholz (5. Dan). Alle vier Prüflinge konnten eine souveräne Leistung vorweisen und bestanden mit Ergebnissen im oberen Bereich der Wertungen. Während Sensei Markus Heunemann und Sensei Holger Schätzler die gesamten Aufgaben gemeinsam lösten, kam bei Sebastian Bock und Tom Ermler kurzfristig unser „Joker“ zum Einsatz: Aufgrund einer Trainingsverletzung von Sebastian Bock sammelte unsere Kindertrainerin Anna Ochs meisterliche Prüfungserfahrung. Sie stand Tom Ermler als Kumite- und SV-Partnerin zur Seite. Dies war zugleich eine gute Vorbereitung für die eigene Meisterprüfung.
Herzlichen Glückwunsch an Sensei Markus Heunemann und Sensei Holger Schätzler! Und ab sofort auch: Sensei Tom Ermler und Sensei Sebastian Bock! Wir freuen uns über die Verstärkung im Trainerteam. Einen besonderen Dank richten wir an Sensei Heinz-Jürgen Naß für seine fleißige und geduldige Vorbereitung, insbesondere im ablaufenden Jahr!
» Artikel in „Niederlausitz Aktuell“ am 01.12.2013
Jahresabschluss-Lehrgang der DAKO in Stegen
Am Freitag, den 29. November 2013, machten sich die Trainer der Waffensektionen unserer Abteilung auf den weiten Weg zum Jahresabschluss-Lehrgang der DAKO nach Stegen. Nach einer sehr langen Autofahrt, die dazu genutzt wurde sich in Geduld zu üben, kamen unsere Trainer dennoch pünktlich an. Aber es gab keine Zeit zum Ausruhen oder zum Genießen der Landschaft: die ersten Einheiten in Tonfa-Jutsu und Iaido starteten gleich nach der Ankunft.
Der Folgetag begann mit einem ausgewogenen Frühstück sowie dem traditionellen Antreten zur Begrüßung und Vorstellung der Großmeister um 10:00 Uhr. Dabei gaben die Trainer einen Ausblick auf den Inhalt der Trainingseinheiten. Danach startete für unsere drei Iaidoka ein Sieben-Einheiten-Marathon.
Für die drei Kobudokas stand der Samstag voll im Sinne von Bo-Jutsu, Sai-Jutsu, Tonfa-Jutsu sowie Combat-Arnis. Es wurden bekannte Kata‘s aufgefrischt und die Bunkai´s dazu entwickelt. Anschließend wurden noch neue Kata‘s erlernt. Als gegen 19.00 Uhr die Teilnehmerurkunden ausgeteilt wurden, gab es nur noch eine Aufgabe zu erfüllen: umziehen und Essen gehen. Anschließend klang der Abend in gemütlicher Runde mit tiefsinnigen Gesprächen aus.
Nach einer viel zu kurzen Nacht begann der Lehrgang am Sonntag schon um 09:00 Uhr. Der Inhalt baute in vielen Bereichen auf dem Stoff des Vortages auf: beispielsweise wurden im Bo-Jutsu die neuen Kata‘s nochmal wiederholt und vertieft. Müde aber glücklich machten sich unsere Trainer gegen Mittag auf den weiten Weg nach Hause Weg, um das Erlernte sofort umzusetzen.
Ostdeutsche Meisterschaft in Zeitz
Die Abteilung Kampfkünste „Tokugawa“ des PSV Cottbus ’90 e.V. konnte bei der diesjährigen Ostdeutschen Meisterschaft in Zeitz am 02.11.2013 mit insgesamt 14 Meistertiteln, sieben zweiten Plätzen und drei dritten Plätzen glänzen. Die Wettkämpfe fanden in verschiedenen Kampfkünsten der DAKO (Deutsch-Asiatische Kampfkunst-Organisation) statt. Unter der Leitung von Cheftrainer Markus Heunemann zeigten die insgesamt 17 Kampfsportler eine hervorragende Leistung. Die Wettkämpfer starteten in 14 Kategorien. Hervorzuheben sind insbesondere zwei Cottbuser, die jeweils drei Titel erringen konnten: Mandy Kummetz (24) konnte sich in allen Bo-Jutsu-Wettkämpfen als Siegerin durchsetzen; Nico Ermler (13) glänzte mit Siegen in allen drei Combat-Arnis-Disziplinen.
Shaolin-Kempo-Seminar in Cottbus
Zu einem Shaolin-Kempo-Seminar der besonderen Art trafen sich am 12. und 13.10.2013 mehr als 30 Kempoka in der „Städtischen Turnhalle“ in Cottbus. Ziel war es, die technischen Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Bereichen Formen, Selbstverteidigung, Kumite und Blockformen zu erweitern. Für die Teilnehmer war es darüber hinaus ein Gradmesser für die anstehenden Herbstprüfungen. Eine besondere Überraschung war der Besuch von Schwester Rufino, uns noch bekannt unter ihrem weltlichen Namen Bernadett Branke (5. Dan Shaolin-Kempo, 2. Dan Iaido, 2. Antas Combat-Arnis). Sie konnte uns drei Jahre lang nicht besuchen – es war uns eine Freude, sie wieder zu sehen.
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Leiter der Abteilung Kampfkünste „Tokugawa“ und ein Grußwort des Präsidenten der Deutschen Wushu Federation (DWF), Roland Czerni. Dem Anlass angemessen gedachten die Teilnehmer dem langjährigen Dojoleiter Hagen Clement, der vor genau drei Jahren von uns gegangen war. Dann übernahm einer der derzeit versiertesten Großmeister im Shaolin-Kempo, Heinz-Jürgen Naß, die Gruppe. Von dieser wurde zunächst die Erwartungshaltung erarbeitet und anschließend eine spielerische Erwärmung durchgeführt.
Der erste große Teil waren die Formen, die in vier Trainingsgruppen erarbeitet und trainiert wurden. Beendet wurde der Abschnitt mit einem „Race“: Die gesamte Gruppe führte die Formen in der richtigen Reihenfolge so lange aus, wie sie beherrscht wurde. Das endete also in den Meisterformen der anwesenden Meister. Danach folgte ein langer Abschnitt Selbstverteidigung. Aus allen Anteilen wurden hier Verteidigungen angeboten und geübt. Der Abend klang mit einem Spezialtraining für alle Meister und Meisteranwärter aus. Die Blockformen, die für Meisterprüfungen notwendig sind, wurden bist die kleinesten Details trainiert und bewertet.
Am Sonntag begann nach einer kurzen Erwärmung das Training der Ippon-Kumite und Kempo-Kumite. Dieses Training verlangte den Teilnehmern einiges an Konzentration ab, da Sensei Naß keinen falschen Stand oder Tritt zuließ. Kleinste Fehler wurden korrigiert. Damit war dann das lange Programm rund. Jeder Teilnehmer konnte dabei seinen Wissensstand prüfen und erweitern. Das gab allen einen neuen Auftrieb, weiter zu lernen. Glückliche, aber müde Augenpaare traten letztlich zum Abschlussgruß an. Einen herzlichen Dank richten wir an Heinz-Jürgen Naß, der uns unermüdlich in die Geheimnisse des Shaolin-Kempo einführte.
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» Artikel in „Niederlausitz Aktuell“ am 16.10.2013
„Mädchenkonferenz“ in Finsterwalde
Am 1. Oktober 2013 machten sich die Bo-Jutsu-Trainer Stephan Pielahn und Daniel Schneider auf den Weg nach Finsterwalde. Dort fand an der Oscar-Kjellberg-Oberschule die diesjährige „Mädchenkonferenz“ mit 110 Jugendlichen statt. Um 10:00 Uhr begann der Bo-Jutsu-Workshop in der Aula – begonnen wurde mit einer kurzen Erwärmung und Übungen zum Handling des Bo‘. In der Folge wurden die Mädchen in zwei Kleingruppen aufgeteilt: Die eine Hälfte lernte unter Sensei Stephan Pielahn den Verteidiger-Part der Uke-No & Kogeki-No-Kata-Anwendung. Der Rest widmete sich, unter der Leitung von Sensei Daniel Schneider, dem Angreifer-Part. Nach einem intensiven Training an den Parts bekam jedes Mädchen die Möglichkeit die Anwendung mit einem Partner zu laufen.
Außerdem wurden die Soft-Bo’s ausgepackt: Jeder, der wollte, durfte sein Geschick bei einem kleinen Kampf beweisen. Zum Schluss zeigten drei Mädchen ihre gelernte Anwendung vor allen Teilnehmerinnen der Konferenz. Sie waren sehr mutig und haben es perfekt gemacht. Ein großes Lob! Danach gaben Sensei Stephan Pielahn und Sensei Daniel Schneider noch einen kurzen Einblick in die Waffenvielfalt des Kobudo.
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» Artikel in der „Lausitzer Rundschau“ am 02.10.2013
Bundeszentrallehrgang in Cottbus
Zum traditionellen Herbst-Bundeszentrallehrgang trafen sich am Wochenende des 21./22.09.2013 in Cottbus über 100 Teilnehmer aus 17 Vereinen in der Sporthalle des Niedersorbischen Gymnasiums. Die Abteilung Kampfkünste „Tokugawa“ des PSV Cottbus lud zu diesem jährlichen und spartenübergreifenden Kampfkunst-Seminar ein. Unter Anleitung vom Cheftrainer der IMAF-Europa Hans-Dieter Rauscher (unter anderem 8. Dan) und seiner Frau Christine (unter anderem 7.Dan) sowie fünf weiteren Großmeistern trainierten die Teilnehmer in zehn verschiedenen Kampfkünsten. Zu den gelehrten Künsten zählten unter anderem Karate-Do, Jiu-Jitsu, Iaido, Kendo, Kobudo und Combat-Arnis.
Erstmalig dabei waren auch Gäste aus Polen: Miroslaw Wisniewski, immerhin Großmeister mit einem 7. Meistergrad, zeigte sich beeindruckt von der großen Bandbreite der Kampfkünste, die einträchtig nebeneinander trainiert wurden. Es gehört zum Sinn einer solchen Veranstaltung, dass die Teilnehmer über den Tellerrand der von ihnen jeweils praktizierten Kampfkunst hinaus schauen und sich Anregungen für ihren weiteren Weg holen. Überall auf der Welt wird in irgendeiner Art gekämpft, aber die Physiologie der Menschen ist immer ähnlich. Das konnten die Teilnehmer hier praktisch in den ostasiatischen Künsten erleben.
Umso logischer erscheint es, dass sich die Trainer und Teilnehmer gegenseitig Respekt und Anerkennung zollen, indem niemand die Künste des Nachbarn verächtlich macht. Für solche Gedanken war auf dieser Veranstaltung kein Platz. Neben der hohen physischen Anstrengung wurden auch die geistigen Kenntnisse erweitert, indem Themeninhalte in Lehrgesprächen bearbeitet wurden. Dieses Mal ging es unter anderem um Geduld und sinnvolle Anstrengung zur angemessenen Zeit.
Den Abschluss fand die Veranstaltung mit Prüfungen zur Erlangung von bestimmten Graden, die dem jeweiligen Wissenstand entsprechen. Der PSV Cottbus `90 e.V. konnte an diesem Wochenende drei frischgebackene Meister in zwei Waffenkünsten begrüßen. Stephan Pielahn und Daniel Schneider sind ab sofort Meister in Bo-Jutsu und Ronny Tschuschke Meister in Kendo. Der erste Meistergrad in einer Kampfkunst bedeutet jedoch nicht, dass nun das Lernen ein Ende hat. Vielmehr heißt es, vorbildlich den Weg des Lernens weiter zu gehen und sein Wissen an Schüler weiterzugeben.
Die Veranstaltung war eine erneute Demonstration dafür, dass Kampfkunst für uns nichts mit Gewaltverherrlichung oder gar Extremismus zu tun hat. Für so etwas ist bei uns kein Platz! Der gegenseitige Respekt, egal gegenüber welcher Art von Mensch oder Kampfkunst, steht bei uns absolut im Vordergrund. Das konnten alle Teilnehmer hautnah erleben. Dafür bedankt sich der Ausrichter bei allen Lehrern, Teilnehmern und Helfern ausdrücklich. Wir freuen uns, dass unser Team eine solche Veranstaltung ausrichten durfte und hoffen auf eine Fortsetzung.
» Bildergalerie vom Bundeszentrallehrgang in Cottbus
11. „Tag der Vereine“ in Cottbus
Unsere Abteilung nahm am 14. September 2013 zum wiederholten Mal am „Tag der Vereine“ im Cottbuser Spreeauenpark teil. In bewährter Art und Weise betrieben wir einen eigenen Stand an, an dem fleißig trainiert und vorgeführt wurde. Außerdem wurde am Nachmittag eine Vorführung auf der großen Bühne, ausschließlich durch die Kinder und Jugendlichen der Abteilung, durchgeführt. Bei der Abendgala traten dann die Waffenkünste erfolgreich auf.
Einer der Höhepunkte für uns war der erfolgreich absolvierte Tandemsprung des Abteilungsleiters Raimo Ermler mitten in den Spreeauenpark. Dieser wurde durch den Verbund der Vereine als Dankeschön für die 10. Teilnahme an dieser Veranstaltung gesponsert. Leider konnten nicht alle Mitglieder springen, weshalb die Wahl stellvertretend auf ihn fiel. Herzlichen Dank für diese Möglichkeit und Erfahrung. Sicher sind wir auch 2014 wieder dabei.
Besuch auf Schloss Mitsuko
(Bericht eines Teilnehmers)
Unsere Abteilung wurde auch dieses Jahr wieder auf das Schloss Mitsuko in Mecklenburg-Vorpommern eingeladen, um unsere traditionellen japanischen Künste Iaido und Kendo zu demonstrieren. Die Reise begann am Morgen des 10. August 2013 und wurde von allen mit großer Vorfreude in Kauf genommen. Das Schloss ist nicht gerade um die Ecke, aber für jeden, der die Künste der Japaner betreibt, ist ein Besuch im Schloss empfehlenswert. Nach einer 5-stündigen Fahrt kam die Abordnung auf dem Schloss an und wurde herzlich durch Prof. Radeloff empfangen. Drei der Reisenden erkannte er sofort wieder, da sie auch letztes Jahr das Vergnügen hatten, durch den japanischen Hain zu schreiten.
Nach der Begrüßung wurden unsere beiden Damen gebeten, seiner Frau etwas unter die Arme zu greifen, die das Mittagessen vorbereitete. Währenddessen begann für die anderen die Erkundung des Schlosses mit seinen Schätzen. Wie auch bei unserem ersten Besuch in diesem Kleinod, waren wir wieder erstaunt über die Ausstellungsstücke und die liebevolle Gestaltung der Räume. Natürlich gab es auch Neues zu entdecken, da weitere japanische Künstler im Schloss aber auch im Hain ihre Spuren hinterlassen haben.
Nachdem wir wieder alle „Samurais“ eingesammelt hatten, versammelten wir uns um die gedeckte Tafel, worauf ein sehr reichhaltiges Mittagessen folgte. Für die jüngeren der Abteilung gab es auch gleich einen Kulturschock, da mit geradem Rücken und in Stille gegessen wurde, aber nach dem Essen sofort Fragen zu stellen waren. Wenn dies nicht gemacht wurde, kam es einer Beleidigung gleich. So trafen sich alte Tugenden mit japanischer Lebensweise, was für fast alle neu war. Eine kurze Verdauungspause später wurde alles für die Präsentation vorbereitet. Jeder der Teilnehmer nahm seinen Teil sehr ernst und es kam eine Stimmung der inneren Ruhe und Sammlung auf.
Nach einer kurzen Einleitung von Prof. Radeloff begann das Programm mit Iaido, was in völliger Ruhe stattfand, sodass die Zuschauer das Surren der Schwerter durch die Luft hören konnten. Einige der Mutigen in der ersten Reihe bekamen dann doch Respekt, da die Schwerter oft nur einen Meter entfernt zum Stillstand kamen.
Im Anschluss wurde dann die zweite Kunst Kendo gezeigt, wobei es natürlich nicht mehr ruhig blieb. Kampfschreie hallten durch die Natur und das Krachen der Bambusschwerter auf den Rüstungen versetzte das Publikum in Erstaunen. Auch hier gaben die Teilnehmer ihr Bestes und zeigten unbewusst, dass auch die anderen von ihnen erlernten Kampfkünste von Vorteil sind. Es ist selten, dass man eine gute Fallschule mit Rüstung und Schwert zu sehen bekommt.
Nach einer knappen Stunde Präsentation bekam die Abteilung das wohl höchste Lob, was sie bisher vernehmen konnten: „Diese Deutschen sind wahre Samurai“, wie es der Professor vor dem Publikum in seiner abschließenden Rede verkündete.
Der geplante Workshop im Freien wurde dann aber leider durch ein Unwetter verhindert, obwohl wir noch tiefer in die Künste für die zahlreich anwesenden Gäste hätten einsteigen können. Bei einer Tasse Kaffee war es uns dann auch möglich weitere Gespräche mit dem Professor zu führen, wo sich einige Fragen beantworteten, aber uns auch eine neue Aufgabe gestellt wurde. Als das Wetter wieder aufklarte, konnten wir dann doch noch den Hain erkunden. Ein ergreifender Moment war es für diejenigen, die Prinz Franz zu Altenburg noch kennenlernen durften, an seiner Gedenkstätte zu stehen. Dieser half letztes Jahr noch mit seiner fröhlichen Art mit, unseren Besuch zu einem wunderbaren Erlebnis zu machen. Die Führung durch den Hain übernahm auf Bitten des Professors sein Meisterschüler Karl Constien, der auch viel Zeit in dem Hain verbracht hat und uns viel über diesen erzählen konnte. Er führte uns auch zu den Stellen, die man so einfach nicht entdecken konnte. Es bestätigte sich auch, dass jeder Blickwinkel des Hains neue Sinneseindrücke hervorruft. Man kann es nicht beschreiben, man muss es sehen.
Den Abschluss des Tages bildete ein gemeinsames Abendessen mit dem Professor, seiner Frau und seinen Freunden. Es ist immer wieder eine Freude mit diesen Menschen, die uns Japan hier in Deutschland so nahe bringen, Zeit zu verbringen und sich ein wenig zu Hause zu fühlen.
Die Abreise wurde durch Freude aber auch ein wenig Wehmut begleitet, da wieder ein faszinierendes Erlebnis zu Ende ging. Mit einer freundlichen Umarmung verabschiedete uns dann der Professor und wünschte uns auch weiterhin so viel Freude an den Künsten. Dieser Tag hat vielen von uns wieder viel Kraft und Energie gegeben, um auch weiterhin so viel Konzentration in das Training zu stecken aber sich auch mit der Herkunft der betrieben Künste zu beschäftigen. Für jeden, der sich für die japanische Kultur und Kunst interessiert, ist ein Ausflug ins „Schloss Mitsuko“ empfehlenswert. Näher kommt man selten an diese Stimmung, die uns im Hain erfüllte, heran.
» Bildergalerie der Vorführung auf Schloss Mitsuko in Todendorf
» Artikel im „Nordkurier“ am 11.08.2013
Trainingslager in Schneeberg
(Bericht eines Teilnehmers)
Auch in diesem Jahr gab es wieder ein Trainingslager unserer Abteilung. Da wir uns im letzten Jahr in Schneeberg wohlgefühlt haben und dort alles, was wir für unser Training brauchen, vorfinden, zog es uns auch dieses Jahr wieder dorthin. Die Teilnehmer aller Altersklassen kamen auch dieses Jahr aus zwei Richtungen. Die kleine Gruppe der Trainer kam aus Stegen bei Freiburg, wo das Samurai-Camp stattfand, und die Schüler im Reisebus aus Cottbus. Der Trupp aus Stegen hatte eine kleine Überraschung im Gepäck. Wir konnten dieses Jahr Sensei Christian Kehl und seine Frau Sensei Yvonne Kehl für unser Lager gewinnen. Viele waren überrascht aber auch erfreut, dass wir zwei solch hochkarätige Trainer für das Training gewinnen konnten.
Am Abend des Anreisetages gab es dann wieder ein Mondo und aufgrund des Jubiläums „25 Jahre Shaolin-Kempo in Cottbus“ ein T-Shirt zur Erinnerung an das Trainingslager. Weiterhin wurde danach sofort mit dem Training in lockerer Form begonnen, damit keine Langeweile aufkam. Am folgenden Morgen startete das Training wie üblich um 07:00 Uhr mit dem Frühsport, was doch für einige eher ungewohnt war, aber zum Programm gehört, um den Kreislauf anzufachen und die letzte Müdigkeit aus dem Körper zu treiben. Nach dem Frühstück ging es dann auch schon in die Vollen mit Shaolin-Kempo und Bo-Jutsu. Am Nachmittag ging es dann weiter mit Combat-Arnis, wo Sensei Kehl die Truppe ordentlich forderte und viele neue Sachen oder auch verlernte Dinge den Kämpfern aller Leistungsgruppen lehrte. Für einige Teilnehmer gab es aber dieses Jahr keine Wahlmöglichkeit, da sie sich intensiv auf die bevorstehenden Dan-Prüfungen vorbereiten mussten und dies auch mit größter Konzentration und Energie taten.
Dieses intensive Training zog sich durch das gesamte Trainingslager hindurch, weswegen hier der komplette Plan nicht zu erwähnen ist. Es war für alle aber sehr lehrreich und motivierend weiterhin solche Energie auch in das wöchentliche Training in der Heimat zu stecken. Ein besonderes Highlight gab es dann am letzten vollen Trainingstag. Traditionell gibt es jedes Jahr auch ein Wassertraining, wenn es das Wetter zulässt. Auch diesmal war es uns gnädig und wir konnten ein ungewöhnliches Training, auch für Augen der anderen Gäste des KIEZ, durchführen. Im Anschluss gab es natürlich auch weitere Abkühlung durch das Wasser. Es durfte jeder eine Wasserpistole mitbringen, was wiederum zu einer feuchten und fröhlichen Jagd nach trockener Haut führte. Dieser Jagd konnten sich auch einige Erwachsene nicht entziehen und zeigten der Jugend, dass sie damit auch noch treffsicher waren.
Im Anschluss wurde in gemütlicher Runde gegrillt und das Trainingslager am Feuer ausgewertet. Einstimmig wurde entschieden, dass auch dieses Trainingslager, wenn auch eins der kürzesten, ein voller Erfolg war. Im Anschluss hatten Sensei Christian aber auch seine Frau eine Überraschung für uns. Da es mittlerweile dunkel war, bot es sich an, das Training mit Knicklichtern fortzusetzen. Aber das war noch nicht der Höhepunkt. Sensei Yvonne erstaunte uns mit einer kleinen Feuershow, wo einigen der Teilnehmer der Mund offen stehen blieb. Doch damit war das Training noch nicht zu ende. Jeder, der einmal mit uns unterwegs war, weiß dass es ein Nachttraining gibt. Dieses wurde sofort im Anschluss durchgeführt, wobei sich alle noch einmal die Müdigkeit aus den Augen rieben und mit sichtlichem Spaß mitmachten.
Nach einem doch sehr langen und anstrengenden Tag durfte am Abreisetag „ausgeschlafen“ werden. Auch hier gab es mal etwas Neues für alle Teilnehmer. Es wurde ein „Kata-Contest“ durchgeführt, wo jeder kurz das im Training erlernte präsentierte und von den Trainern auf wesentliche Lernaspekte hingewiesen wurde. Nach dem letzten gemeinsamen Mittagessen, wurden auch unsere beiden Gäste verabschiedet, die nach unserem Trainingslager ihren wohlverdienten Urlaub antraten. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle für das intensive und stärkende Training.
Und zum Schluss stand wieder Tetris auf dem Programm: Um alle Trainingsmittel und das persönliche Gepäck in den Bus zu bekommen, wurde wirklich jeder Zentimeter ausgenutzt. Nach einer doch etwas längeren Fahrt kamen wir alle glücklich und positiv erschöpft in der Heimat an. Jeder von uns konnte mit wunderbaren Erinnerungen in die Herbstsaison starten und wieder Leistung in Schule oder Beruf erbringen.
» Bildergalerie vom Trainingslager in Schneeberg
Vorführung beim Cottbuser Stadtfest
Auch in diesem Jahr war unsere Abteilung beim Cottbuser Stadtfest mit einer Vorführung auf dem Heronplatz und der Kinderaktionswiese mit von der Partie. Mehr als 20 unserer Mitglieder konnten mit einigem Stolz den interessierten Besuchern einen großen Ausschnitt aus unserem Trainingsprogramm zeigen.
Wir hatten reichlich Spaß und freuen uns auf weitere Einsätze in diesem Jahr. Einer der nächsten Auftritte findet am 10. August 2013 im Schloss Mitsuko in Todendorf statt.
Vorführung bei der 11. ModellSTADTerkundung
Auf Einladung der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSK) hatten wir am 6. Juni 2013 die Möglichkeit, unsere Abteilung bei der 11. ModellSTADTerkundung in Cottbus zu präsentieren. Vor überraschend großem Publikum zeigten wir Ausschnitte unseres Könnens aus den Bereichen Kendo, Shaolin-Kempo und Iaido. Abschließend zeigten Anna, Johann und Markus bei einigen Bruchtesten ihr Können. Das Publikum würdigte dies mit großem Applaus und positiven persönlichen Rückmeldungen.
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Cottbuser Akzente auf dem Stadtfest in Sulechów
(Autor: Eberhard Nahly; Quelle: www.cottbus.de)
Bereits zum zweiten Mal waren am vergangenen Wochenende zahlreiche Besucher und Aktive aus Cottbus und dem Spree-Neiße-Kreis rund um das zentrale Stadtfestgelände am Kulturzentrum in Sulechów anzutreffen. Unter dem diesjährigen Stadtfestmotto „Schätze an der Oder“ war die beim Büro des Cottbuser Oberbürgermeisters angesiedelte „Koordinierungsstelle für den deutsch-polnischen Tourismusaustausch in Südbrandenburg/Lubuskie“ Projektpartner der polnischen Stadt, 20 km nördlich von Zielona Góra. Tomasz Furtak, der umtriebige Direktor des Sulechower Kulturzentrums, ist nach dieser zweiten gelungenen Zusammenarbeit dankbar, dass die erfolgreiche Arbeit des deutsch-polnischen Tourismuszentrums in Cottbus eine so sinnvolle Fortsetzung und Erweiterung erfahren hat. Hat er doch in diesem Jahr mit qualitativen Angeboten aus Cottbus und Umgebung noch einmal zulegen können. Zu den zugegebenermaßen großzügig gefassten „Schätzen an der Oder“ in Sulechów zählten in diesem Jahr neben dem Cottbus-Service u. a. der gerade erst ausgezeichnete Internationale Parkverbund, aus naheliegendem Anlass der Forster Rosengarten und die Studiotour Babelsberg. Sie alle haben in Sulechów für ihre Angebote geworben.
Am nachhaltigsten aktiv wurden, erfreulich aus Cottbuser Sicht, Jolanta Tenner-Imbierska, sympathisches Aushängeschild der Koordinierungsstelle, und die Kampfsportler der Sektion Tokugawa des PSV Cottbus. Die unter der Schirmherrschaft der Marschällin der Wojewodschaft Lubuskie stehenden „Schätze an der Oder“ boten am Sonnabend ein hochkarätiges, von Jolanta Tenner-Imbierska dominiertes Tourismusseminar. In Anwesenheit des Sulechower Bürgermeisters sowie zahlreicher Tourismusexperten, u. a. auch vom Marschallamt der Wojewodschaft Lubuskie, hielt Jolanta Tenner-Imbierska ein viel beachtetes Impulsreferat. Gastgeber Tomasz Furtak gratulierte ehrlichen Herzens zu den Cottbuser Erfolgen in der Zusammenarbeit mit touristischen Leistungsträgern aus dem Lebuser Land und auch darüber hinaus. Nicht nur der Sulechower Bürgermeister würde lieber heute als morgen Nutzen aus diesen Erfolgen ziehen. In den Rathäusern von Zielona Góra und Cottbus kann man sich schon mal auf entsprechende Anfragen einstellen.
Bereits am Vortag, quasi zur Eröffnung des Stadtfestes, stiegen die Kampfsportler vom PSV Cottbus im Sulechower Amphitheater sprichwörtlich in den Ring. Die jugendgemäße Moderation eines polnischen Rappers sorgte zusätzlich für Stimmung. Nicht nur das fachkundige Publikum war beeindruckt von den Vorführungen, und dementsprechend ernteten die Aktiven verdienten Applaus. Neben der schönen Erfahrung eines Auftritts im benachbarten Ausland ergab sich zudem die vielversprechende Bekanntschaft mit Brüdern im Geiste, mit Anhängern asiatischer Kampfkunst aus Sulechów. Möglicherweise der Beginn einer kämpfenden wie kämpferischen Freundschaft. Die Rathauszeitung wird das im Auge behalten.
Am Ende waren sich alle Beteiligten einig, dass der Leitspruch der zu Ende gehenden EU-Förderperiode, „Grenzen überwinden durch gemeinsame Investition in die Zukunft“, durch das Projekt der „Schätze an der Oder“ für alle auf hervorragende Weise erlebbar wurde.
» Bildergalerie der Vorführung beim Stadtfest in Sulechów
Vorführung beim Cottbuser Citylauf
Unter der Schirmherrschaft der Stadt Cottbus wurde am 4. Mai 2013 der Cottbuser Citylauf unter dem Motto „50 Jahre Leichtathletik in Cottbus“ vom Leichtathletik Club Cottbus (LCC) ausgerichtet, zu dem auch Vereine der Stadt Cottbus im Rahmenprogramm auftreten durften. 20 Mitglieder unserer Abteilung – unter Leitung von Cheftrainer Sensei Markus Heunemann – zeigten Ausschnitte ihrer Trainings- und Prüfungsprogramme.
Neben dem exzellenten Wetter trug auch das außergewöhnliche Engagement unserer Kinder und Jugendlichen zu einer sehr guten Resonanz bei, die sich nach der Vorführung sogleich in zahlreichen Anfragen nach Trainingsstätte und -zeiten aus den Reihen des Publikums äußerte. Es war ein gelungener Tag auf der nun schon gewohnten „Spielwiese“ des Puschkinparks und mit dem Versprechen an das interessierte Publikum: „spätestens zum Stadtfest sehen wir uns wieder“.
» Bildergalerie von der Vorführung beim Cottbuser Citylauf
Europameisterschaft der IMAF in Bretten
Von der diesjährigen Europameisterschaft der IMAF in Bretten (Baden-Württemberg) konnte unsere kleine Delegation äußerst erfolgreich zurückkehren. Nach schier unendlich langer Anfahrt wurde Daniel Schneider mit vollem Einsatz Europameister im „Bo-Jutsu Kampf Oberstufe Schüler“ und „Combat-Arnis Kampf Oberstufe Schüler“. In zwölf kraftraubenden Gefechten – mit gerade einmal einer Niederlage – setzte er sich gegen seine Gegner durch. Herzlichen Glückwunsch – wir sind stolz auf dich!
3. Shaolin-Kempo-Camp in Weißwasser
Zum inzwischen dritten Mal starteten Ende April die Kampfkünstler unserer Abteilung, um ein Wochenende lang Shaolin-Kempo zu betreiben. Nach den guten Erfahrungen des letzten Jahres ging es wieder ins KIEZ nach Weißwasser. Dieses Mal wurden wir durch unsere Kleve´r und Oschatzer Freunde verstärkt. Unsere Freunde vom „Roten Drachen“ Kleve nahmen eine lange Reise auf sich, um unseren Besuch im Jahr 2012 in Nordrhein-Westfalen zu erwidern. Als Referent und besonderer Freund unserer Abteilung stand uns erneut Sensei Heinz-Jürgen Naß (6. Dan) zur Seite – in guter Tradition seit dem ersten Camp.
1. Tag – Freitag: Einchecken, Zimmer beziehen und Freunde treffen – so trafen wir uns alle letztlich am abendlichen Grill zur Abendversorgung und danach am Lagerfeuer. Dort wurde unter anderem unsere Selbstverpflichtung für das Wochenende besiegelt. Später, nach langen und interessanten Gesprächen, ging es ins Bett.
2. Tag – Samstag: Nach einem drastischen Wetterwechsel wurde am Morgen eine Kennenlernrunde gestartet und nach dem Frühstück fleißig trainiert. Kihon, Tae Bo, Kumite, Selbstverteidigung und abendliches Spezialtraining brachten alle – trotz nicht allzu warmer (Aushilfs-)Trainingshalle – ins Schwitzen und an den Rand der geistigen oder körperlichen Grenze. Ein intensiver erfahrungsreicher Tag des gemeinsamen Trainings.
3. Tag – Sonntag: An die Trainingseinheit Selbstverteidigung anschließend, wurde eine Hausaufgabe abgearbeitet und dann ein Kata-Training durchgeführt. Krönender Abschluss war ein „Race“, bei dem das gesamte Programm abgearbeitet wurde … jeder so lange, er mit seinem Wissen mithalten konnte. Alle und besonders unsere anwesenden Meister gaben alles, was ihr Wissen hergab. Eine große Demonstration unserer Fähigkeiten.
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10. Iaido/Kobudo-Bundeszentrallehrgang der DAKO/ IMAF in Cottbus
Am 2. und 3. März 2013 folgten rund 50 Sportfreunde aus vielen verschiedenen Sportvereinen der Einladung zur Jubiläumsveranstaltung der Abteilung Kampfkünste „Tokugawa“: dem 10. Iaido/Kobudo-Bundeszentrallehrgang der DAKO/IMAF in Cottbus. Vertreten waren neben zahlreichen Cottbusern auch Sportfreunde aus Zwickau, Seifhennersdorf, Hannover, Beckum, Berlin, Fürth, Braunschweig und Chemnitz. 25 Jahre Shaolin-Kempo in Cottbus sowie 10 Jahre Kampfkünste „Tokugawa“ waren Anlass für einen feierlichen Lehrgang, der wie gewohnt von Lehrgangsleiter und Cheftrainer HANSHI Hans-Dieter Rauscher und KYOSHI Christine Rauscher geleitet wurde. Weiterhin wurden die Lehrgangsteilnehmer von Holger Schätzler sowie Fritz-Bodo Kaeding unterrichtet. Zu Beginn hielt der Vorsitzende des PSV Cottbus ’90 e.V. – Wolfgang Rupieper – eine Begrüßungsrede zum großen Jubiläum.
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» Artikel „Niederlausitz Aktuell“ vom 02.03.2013
» Artikel „Niederlausitz Aktuell“ vom 03.03.2013
» Artikel „Lausitzer Rundschau“ vom 06.03.2013 „Staedtische-Turnhalle-wurde-fuer-zwei-Tage-zum-Dojo“
Shaolin-Kempo-Training mit Heinz-Jürgen Naß
Eine besondere Trainingsserie für unsere Trainer und Assistenten im Shaolin-Kempo hat begonnen: Dank der großen Unterstützung von Großmeister Heinz-Jürgen Naß (6. Dan) werden wir dieses Jahr mehrmals die Gelegenheit bekommen, unsere Oberstufe und Meister im Shaolin-Kempo für unsere weitere Trainerarbeit zu qualifizieren. Es ist uns eine besondere Ehre, dieses Training genießen zu dürfen. Auf dem Programm steht über das Jahr verteilt der gesamte Lehrstoff des Shaolin-Kempo. Im ersten Training wurden die Details der Formen und Partnerübungen trainiert. Dieser Stoff wird nun bis zum nächsten Treffen geübt und dann nachgeprüft. Es ist für alle Teilnehmer ein großer Kraftaufwand, der sich aber in der Qualität des Trainings im Dojo umsetzen kann. Danke Sensei, für diese Möglichkeit!
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Vorführung bei der Handwerker-Ausstellung in Cottbus
Die erste Vorführung der Abteilung Kampfkünste „Tokugawa“ im PSV Cottbus ’90 e.V. des Jahres 2013 fand am 26. Januar 2013 auf der Eventbühne der Handwerker-Ausstellung in Cottbus statt. Mit 23 Teilnehmern aller von uns praktizierten Kampfkünste waren wir sehr gut aufgestellt. Es war inhaltlich der Start in einen neuen Ablauf und die Probe für einige neue Ideen, die allesamt gut funktioniert haben. Das Echo der Besucher war außerordentlich positiv. Im Verlauf der Vorführung füllten sich alle Sitzplätze und viele Gäste hielten vor unseren Kampfkünsten inne. Es hat außerordentlich Freude gemacht, diese Veranstaltung zu erleben.
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